Constantin Schreiber sitzt ausgesprochen aufrecht auf dem Klavierhocker und sagt, fast entschuldigend: „Ich habe jetzt nichts extra vorbereitet.“ Am besten gar nicht darüber nachdenken, wie das Lied gespielt werden muss, sondern sich vom Gefühl leiten und die Finger über die Klaviatur tänzeln lassen. So nun sein Plan. Dann greift der „Tagesschau“-Sprecher doch überraschend entschieden in die Tasten und legt los.
Constantin Schreiber:„Ich sitze am Klavier, wenn ich den Kopf frei bekommen möchte“
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Constantin Schreiber hörte als Jugendlicher mit dem Klavierspielen auf, weil es ihn zu sehr unter Druck setzte. Heute hat der „Tagesschau“-Sprecher seine Liebe dazu neu entdeckt – und mit ihr einen Gegenpol zu Job, Bücherschreiben und Weltschmerz.
Von Miriam Rüdesheim
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