Für alle, die die Serie „Emily in Paris“ tatsächlich nicht gucken: Die Hauptfigur Emily Cooper wird quasi in jeder Folge als Marketing-Genie gefeiert, weil sie für ihre Agentur so tolle Einfälle hat, wie den McBaguette als „little luxury“ zu positionieren, damit die versnobten Franzosen endlich bei McDonald’s anbeißen. Und klar, das funktioniert in der hanebüchenen Fiktion natürlich sofort. Der Modemarke Ami, in deren Logo ein Herz integriert ist, verpasst Emily eine Kampagne mit dem Song „Love is in the Air“ und sich küssenden Paaren in Heißluftballons. Kein real existierender Werber würde sich trauen, eine derart naheliegende Idee jemals beim Kunden vorzuschlagen.
Kolumne: Schön doof:Emily for President
Lesezeit: 2 Min.
Brigitte Macron hat einen Gastauftritt bei „Emily in Paris“. Die Frage ist nur: Pourquoi?
Von Silke Wichert
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