Bottrop:Interkulturelle Woche der Kirchen mit Gottesdienst eröffnet

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Bottrop (dpa/lnw) - Mit einem ökumenischen Festgottesdienst in Bottrop ist am Sonntag die interkulturelle Woche der Kirchen eröffnet worden. Auf dem Programm stehen rund 5000 Veranstaltungen in ganz Deutschland, mit denen die Kirchen für den Dialog zwischen den Kulturen werben wollen.

An dem Gottesdienst nahmen die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, und Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck teil. Eingeladen waren auch der griechisch-orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron sowie Konstantin von Abendroth von der Vereinigung Evangelischer Freikirchen.

Das friedliche Zusammenleben der Menschen sei nicht selbstverständlich, betonten die Geistlichen vorab in einer gemeinsamen Botschaft. „Vielmehr bedarf es sowohl auf der individuellen Ebene als auch in den verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bereichen immer wieder erneut der Entschlossenheit, für Respekt, Gewaltfreiheit, Wohlwollen und Frieden einzutreten.“

Dazu sollten die Veranstaltungen der Interkulturellen Woche beitragen. „Indem wir Räume der Begegnung schaffen und gestalten, zeigen wir, dass das friedliche Zusammenleben der Vielen nicht nur möglich ist, sondern auch eine Bereicherung darstellt.“ Thematisch im Fokus stehen die vielen Flüchtlinge, die derzeit nach Europa kommen.

Die „Interkulturelle Woche“ wird seit 1975 von der Deutschen Bischofskonferenz, der EKD und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie veranstaltet.

© dpa-infocom, dpa:230924-99-316285/2

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