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Der Mann hinter der grünen Idee: Cateringunternehmer Klaus Peter Kofler präsentierte ein Bio-Menü in exquisiter Umgebung und will der erste Bio-Caterer Deutschlands werden. Mal sehen, was da so auf dem Speiseplan steht.
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Es beginnt mit Flusskrebs auf Orangenbaiser, nebst asiatischer Petersilie. Der Flusskrebs gehört umweltbewusst zur einheimischen Sorte, für die asiatische Petersilie erlaubt sich der Caterer den Luxus der Ausnahme. Aha.
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Weiter geht es mit Karpfen, Bernaisemayo und rohem Gemüse. Die Zutaten dafür bekommt man tatsächlich in weniger als 150 Kilometer Entfernung.
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Dann gibt es ein Rinderfilet mit Weizensaft und Golden Enoki. Das hört sich exotisch an, ist aber tatsächlich einheimisch und auch "bio".
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Der krönende Abschluss: Als Nachtisch gibt es Apfelkuchen mit Zuckerrübeneis und Kerbel. Die Zutaten gibt's in der Nähe und grün sieht es auch noch aus.
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Oder gelüstet es den Bio-willigen Konsumenten doch eher nach etwas Leichterem, wie Süßholzschokolade nebst Kirsche mit Mandelmilch und Thymian? Kaum zu glauben: Thymian gibt es auch in Deutschland, die Erntezeit ist im Herbst.
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Was auch immer der Kunde bestellt, das Ambiente ist in jedem Falle fabelhaft - und natürlich grün, grün, grün. Abgeschnitte Weinflaschen als dekorative Vasen weisen demonstrativ auf die Lust am Recycling hin ...
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... und auch die Raumausstattung mit Holzpaletten und Ästen signalisiert grüne Harmonie, Einklang mit der Natur und ökologisch korrektes Verhalten.
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Das mag bisweilen recht bizarre Züge annehmen, man fühlt sich in dieser neongrünen Umgebung wie in einem virtuellen Dschungel.
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Doch was wirklich zählt, ist schließlich der grüne Gedanke. Oder?
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