Bildstrecke:Very british!

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Die Barbour-Jacke Spätestens seit Helen Mirren als "The Queen" ganz apart im Wachstuch (Modell Beaufort) ihren transzendentalen Dialog mit Hirsch im schottischen Hochland führte, kennt sie die ganze Welt. Weil das klassische Tartan des Innenfutters in Grün, Weiß und Gelb ersetzt wurde, sind Vintage-Modelle jetzt noch wertvoller. Die Jagdjacke mit dem öligen Grundaroma trägt man so wie 1a Rauchschinken gegessen wird: gut abgehangen. Foto: Hersteller

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Das Brideshead-Ding Als Evelyn Waugh 1945 seinen nostalgischen Roman einer fast dekadenten Jungsfreundschaft namens "Brideshead revisited" veröffentlichte, konnte er nicht ahnen, dass sein Cocktail aus Erdbeeren, Champagner und Teddybär einst zum Inbegriff britischen Arkadiens werden würde: verfilmt mit Jeremy Irons. screenshot: amazon

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Das Shortbread Buttergebäck wie Shortbread verursacht mantische Träume. Es sei denn, wir greifen zu einer der schönen Packungen von Prinz Charles' organischer Farm namens "Duchy Originals". Wer seinen Mürbekeks um fünf Uhr in eine Tasse Makaibari 1st Flush Silver Tips tunkt und die Augen schließt, sieht - anders als bei Proust - bald das Preview des ausgezeichneten neuen Films von Wes Anderson. Sein Name: The Darjeeling Limited. Cheers. Foto: Hersteller

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Der Defender Daktari war schuld. Nicht, dass wir wegen Clarence des Löwen heute schielen. Nein, es war der Defender von Land Rover, der uns nicht mehr aus dem Kopf ging, bis wir ihn hatten. Erst als Corgi Toy, später als den ersten Gebrauchtwagen. Der 1948 trotz militärischen Namens für die Landwirtschaft entwickelte Geländewagen ist seither das paradigmatische Vehikel für alle Arten von Abenteuer. Nur nicht für die in der deutschen Innenstadt, wo nun selbst der "Landy" in Grün mit weißem Dach leider zu oft zu sehen ist. Foto: SZ/privat

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Das Eau de Cologne Einer der ersten Schritte zur Mannwerdung ist ein Besuch bei Geo F. Trumper in der Londoner Curzon Street. Hier lernt man, wie ein maßgeschneidertes Wams aus Zebrafell bestellt wird, was eine formvollendete Nassrasur ausmacht - und dass man als Mann nach nichts anderem riechen sollte als nach dem zitronigen "West Indian Extract of Limes". Oder, wie heißt es unübersetzbar: an exhilarating thrill is marvelously bestowed. Foto: Hersteller

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Nomen est omen. Das gilt vor allem für die einzige Marke, die selbst die skulpturalen Modelle von Aigle noch übertrifft: Hunter. Wer sich damit in den Schlamm der Jagd (nach Hasen, Liebe, was auch immer) begibt, steht so schick da, dass selbst ein sich anschließender Stadtgang keinen Schuhwechsel erfordert.Foto: AP

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Es mag an den Muschelknöpfen liegen. Oder an der perfekten Anpassung der Brusttaschen bei gestreiften Hemden, wo selbst die Linien an den gerundeten Manschetten übereinstimmen. Jedenfalls gibt es immer einen Grund, sich bei Hilditch & Key auf der Jermyn Street einen Satz maßgeschneiderte Hemden zu bestellen. Geht nun auch in den USA, wo Schneidermeister John Deboise im Hotel nach Terminvereinbarung Maß nimmt.Foto: Hersteller

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