Bildstrecke:Prominente Pleitegeier

Die Firma von Franjo Pooth soll bankrott sein. Er ist jedoch nicht der einzige Promi-Pleitegeier. Bei manchen hält sich das Mitleid in Grenzen.

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Die Firma von Franjo Pooth soll bankrott sein. Das Elektronikunternehmen Maxfield GmbH hat Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Er ist jedoch nicht der einzige Promi-Pleitegeier. Boris Becker...

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...muss sich immer noch wegen der Sportgate-Pleite vor Gericht verantworten. Die Sportgate AG war im Sommer 2000 mit der Unterstützung von viel Prominenz an den Start gegangen und von Pixelpark-Chef Paulus Neef entwickelt worden.

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Den totalen Bankrott konnte Michael Jackson verhindern, er musste dafür einen Teil seiner Rechte an "Beatles"-Songs verkaufen. Dabei soll der "King of Pop" während seiner Karriere fast eine Milliarde US-Dollar verdient haben.

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Auch der Schauspieler Horst Janson war pleite. Er konnte Kredite nicht mehr bezahlen. Der Mann, der einst in der "Sesamstraße" und in der Immenhof-Serie spielte, erklärte vor wenigen Jahren, dass er zahlungsunfähig sei.

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Der Mann links im Bild ist Eike Immel. Der ehemalige Torwart der Fußball-Nationalelf geriet aufgrund einer Krankheit und der verschwenderischen Lebensweise während der Karriere im Jahr 2007 in finanzielle Schwierigkeiten. Nun tritt er in der RTL-Show "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" auf.

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Carsten Spengemann

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Carsten Spengemann - der DSDS-Moderator scheint so arm zu sein, dass er angeblich einer Bettgenossin einen Cartier-Ring geklaut hat und mit seiner Miete etwas 22.000 Euro im Rückstand ist. 200.000 Euro Jahreseinkommen reicht eben nicht jedem.

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Matthias Reim

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Matthias Reim - der Schlagerstar war völlig abgebrannt. Dann bekam er einen lukrativen Job angeboten: Reim macht jetzt Werbung für "Sixt" und nimmt sich dafür selbst auf die Schippe. In dem Werbefilm braust er in einem schnittigen Mercedes-SLK-Cabrio mit vier rassigen Spanierinnen durch Mallorca und singt dabei neue Version eines seiner Hits: "Verdammt, ich hab nix, ich miet bei Sixt, verdammt, ich brauch nix, es gibt ja Sixt. Verdammt, ich will nicht, will wirklich nicht, nicht noch mehr Geld verlier'n."

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Michelle

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Michelle - die Sängerin sitzt auf einem Berg Schulden. "Ich wollte nur Liebe", sagt Michelle, "die Männer nur meinen Körper und mein Geld". Am besten hätten immer ihre Männer gelebt, gestand Michelle der Bild. "Für sie habe ich eine Goldkarte (Tages-Volumen von ca. 2000 Euro, Anm. d. Red.) beantragt. Bei mir mussten die Männer nicht mit der Bahn zur Uni - die sind mit der Harley, oder der S-Klasse zum Professor kutschiert. Ich war so dumm." Gut erkannt.

Bis sich das ändert, sollte sie sich eine zusätzliche Einnahmequelle suchen. Das Geld für die Playboy-Fotos ist leider auch schon weg. Vielleicht sollte sie es wieder mit einem Hundesalon versuchen?

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Wildecker Herzbuben

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Wildecker Herzbuben - eigentlich braucht ja so ein Herbube nicht viel: Die meiste Zeit wohnt er im Musikanten-Stadl und er trägt immer dieselben Klamotten. Nun hat der Jüngere, Wolfgang Schwalm, seine Kohle angeblich für seine Familie zum Fenster hinausgeworfen. Und ein neues Musikstudio. Vor allem letzteres hätte er sich wirklich sparen können. Wir vermuten: Der wahre Grund für die Pleite ist der Hang zu luxuriösen Frauenkleidern. Bei so viel Stoffbedarf kommt schon einiges zusammen.

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Gunter Gabriel

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Gunter Gabriel - der verschuldete Country-Schlagersänger hatte während der Talkshow "Herman & Tietjen" eine Eingebung und sprach: "Jeder weiß ja, dass ich 500.000 Piepen Schulden habe. Und ich will jetzt mal 'ne Sache machen, die hat Karl-Heinz Böhm damals auch gemacht in 'Wetten dass...???'. Wir haben 83 Millionen Menschen in Deutschland, ja? Und davon gibt es vielleicht zehn Millionen, die mich kennen. Fünf Millionen halten mich für einen Idioten. Und die anderen fünf sind meine Fans. Davon gibt es vielleicht 500 Leute, die mal Party machen und gerne diesen Verrückten dabei haben. Ich schreib jetzt mal auf meine Gitarre: 500. Und ich trete für die auf für nen Tausender. Zuhause auf dem Teppich im Partykeller. 500 mal 1000 und ich bin mit einem Schlag meine ganzen Schulden los. Also, wählt einfach diese Nummer hier. (Hält einen zerknitterten Zettel mit einer Telefonnummer in die Kamera.) Und ich wette, das funktioniert."

Hat es wohl nicht. Lieber Gunter, versuch' s mal damit: Falls du nochmal in eine Sendung eingeladen wirst: Versprich einfach vor laufender Kamera, Deine Gitarre zu verkaufen und mit dem Singen aufzuhören. Dafür zahlen die Zuschauer gern. Foto: dpa

Costa Cordalis

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Costa Cordalis (mit Sohn) - der griechische Schlagerbarde ("Anita") verlor als Teilhaber einer Sportfirma mehrere Millionen und musste Konkurs anmelden. Nun rücken ihm die Gerichtsvollzieher auf den Leib. 2001 legte er einen Offenbarungseid ab, beim Finanzamt steht er mit 1,5 Millionen Euro in der Kreide.

Mittlerweile tut er für Geld alles: Er war dabei im Dschungelcamp und tritt auf Mallorca als Stimmungskanone auf. Vielleicht kann er Jürgen Drews den Titel "König von Mallorca" abluchsen. Der sitzt da auch schon viel zu lange. Foto: dpa

Lindsay Lohan

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Lindsay Lohan - die Schauspielerin hat innerhalb eines Jahres angeblich sieben Millionen Dollar für Alkohol, Drogen, Hotels, Klamotten und Autos verplempert. Nun ist sie pleite. Eine kleine Kostprobe: Eine Million für ihr Hotelzimmer im "Chateau Marmont", 130.000 für Entziehungskuren, eine Million für Klamotten, über 500.000 für Partys und Drogen, 350.000 für ihre Luxus-Karrossen, 70.000 für Solarium und Friseur, tausende Dollar für ihre Verteidiger in den Prozessen wegen Alkohol am Steuer. Foto: Reuters

Melanie Blatt

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Melanie Blatt - die ehemalige "All Saints"-Sängerin musste ihr 1,2 Millionen schweres Anwesen in London verkaufen, um wieder an Geld zu kommen. In einem Interview sagte Mel: "Wir Musiker sind nicht so reich, wie die Leute immer denken... Unglücklicherweise muss ich jetzt wieder anfangen zu arbeiten, um endlich wieder an Geld zu kommen." Gute Idee, Mel! Foto: Reuters

Mariah Carey

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Nun fragen wir uns natürlich, wie sich Mariah Carey - als arme Musikerin - ein Klavier für 662.000 Dollar und einen Linienflug ganz für sich allein bezahlen kann. Sagen wir mal: Wer auf der Liste der reichsten Amerikanerinnen steht und über ein Gesamtvermögen von rund 225 Millionen Dollar verfügt, sollte es sich leisten können, das Geld zum Fenster rauszuhauen. Foto: AFP

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