Bildstrecke:Kalender 2007 - Das wird ein gutes Jahr!

Ein Kalender ist nicht nur ein treuer Begleiter durch das Jahr. Ein Kalender ist auch eine Botschaft: Seht her zu mir. Sechs Vorschläge, wie dieses Jahr garantiert hängen bleiben wird.

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Pirelli, die ganze Welt kennt den Kalendermythos aus Italien, aber nur die wenigsten haben ihn: Der Reifenhersteller gibt ihn nur in knapper Auflage heraus. Er wird nicht verkauft, sondern an exklusive Kunden und Prominente verschenkt. Für 2007 räkelte sich die 72-jährige Sophia Loren auf den Laken. Bei ebay ist er mit ihrem Autogramm mehr als 300 Euro wert.

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Pirelli auf deutsch: Auch der deutsche Motorensägen-Hersteller Stihl legt seit mehr als 30 Jahren für seine Kunden den eigenen Kalender auf. Die Frauen sind zwar nicht so berühmt wie die Pirelli-Damen, aber schön sind sie auch.

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Die "Österreichische Jungbauernschaft - Bauernbund Jugend" zieht sich für den Kalender aus. Das Ziel der Bauern ist es, "die schönen (erotischen) Seiten des Landlebens und der bäuerlichen Arbeit zu zeigen".

Jungbauernkalender 2007 Men, 25 Euro plus Porto

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Mit diesem Kalender kann man Tag für Tag Deutschlands Bausünden abreißen. Viereinhalb Jahre hat die Archtiketurhistorikerin Tirut Fröbe gesucht und gesammelt und 365 Beispiele missratener Baukultur für diesen Kalender auf Farbfotos im Postkatenformat gebannt. Der Abriss-Kalender hat seine Ordnung: An hohen Feiertagen werden Kirchen weggerissen, an Sonntagen Eigenheime.

Abreißen! - Der Abreiß-Kalender 2007, Turit Fröbe. Carlsen Verlag Hamburg, 14,90 Euro.

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Papst-Kalender gibt es viele, aber dieser ist etwas ganz Besonderes: Papst Benedikt XVI. hat als erster Pontifex für einen Kalender posiert. Diese zwölf Aufnahmen wurden also nur für diesen Kalender geschossen. Die Bilder zeigen Benedikt in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo, beim Klavierspielen, Beten oder Spazierengehen. Die Wochenzeitschrift "Familglia Cristina" gibt den Kalender für fünf Euro heraus, wovon jeweils ein Euro einem Kinderdorf in Ruanda zugute kommt.

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Die Münchner Werbefachleute Helmut Huber und Veronika Broich haben 365 Todeskandidaten in ihrem Abreißkalender gepackt. Auf jedem Blatt steht ein Name, ein Schicksal, meist ein Foto, manchmal ein selbstgemaltes Bild. "Der Kalender soll die Anzahl und die Schnelligkeit und somit die Unmenschlichkeit deutlich machen, mit der Menschen hingerichtet werden", sagt Huber.

Weitere Informationen unter www.todesstrafe-usa.de

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