Bildstrecke:Immer das richtige Handtuch

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Das Strandtuch Das Wichtigste an einem Strandtuch ist, dass kein Sand an ihm hängenbleibt. Daher empfiehlt sich ein möglichst glattes Material wie Jacquard-Velours. Was die Optik betrifft, so darf es ruhig ein wenig farbenfroher sein als im Alltag. (Foto: iStock-Photos)

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Das Gästehandtuch Besser als Plastikhaken mit der Aufschrift "Gäste" oder entsprechend bestickte Handtücher: ein Vorrat an kleinen, weißen, Frotteehandtüchern zur einmaligen Benutzung sowie ein kleiner Korb zur Entsorgung. Von niedlichen Applikationen und witzigen Aufschriften ist abzusehen. (Foto: iStock-Photos)

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Das Saunatuch Bei diesem jungen Mann fiel die Etikette der Scham zum Opfer: Nacktsein in der Saune ist sogar erwünscht. Dafür haben Füße nichts auf Holz zu suchen! Wer sich geniert, sollte sich mit einem zweiten Tuch bedecken. Ein gutes Saunatuch sollte so groß sein, dass alles darauf Platz hat, was zum eigenen Körper gehört und so klein, dass sich andere Besucher nicht zum Picknick eingeladen fühlen. (Foto: iStock-Photos)

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Das Sportler-Handtuch Auf dem Tennisplatz muss ein Handtuch kein Bade- oder Duschwasser, sondern Adrenalin-getränkten, meist prominenten Schweiß aufsaugen. Auch als Meditationsstätte und Sonnenschutz eignet es sich hervorragend. Wichtig für Profis: Je größer das Handtuch, desto mehr Platz für Werbung. (Foto: AP)

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Das Dirigenten-Handtuch Auch dieses Handtuch dienst der Absorption von besonders erlesenem Schweiß. Gut für die Musiker unter dem Pult, denn ein Dirigent versprüht bei seiner Tätigkeit leider nur Charme... (Foto: dpa)

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Im Fitnessstudio Handtücher beim Fitness? Eine Frage der Rücksicht. Wer möchte sich schon auf einer Bank niederlassen, in die gerade der Schweiß vom Vorgänger sickert. Obwohl die Muckibuden der Achziger lange ausgestorben sind, tauchen in einigen Fitnesscentern nach wie vor Handtücher mit Coca-Cola-, Sahra-Key- oder Truck-Motiven auf. Manche Studiobesucher signalisieren mit Hilfe von Logos privater TV-Sender auch gerne auf subtile Art, dass sie einen wichtigen Beruf ausüben. (Foto: iStock-Photos)

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Hotel-Handtücher Das beliebteste Urlaubs-Souvenir ist das Hotel-Handtuch. Weiß und schlicht wie es ist, kann man so ein Handtuch immer brauchen, denn es passt in jedes Badezimmer. Immer mehr Hoteliers schicken ihren Gästen dezent eine Rechnung nach Hause. Doch wenn man schon klaut, dann bitte richtig: Erstens ein möglichst unbeschädigtes, unbeflecktes Exemplar wählen. Zweitens nur von Hotels, deren Schriftzug unauffällig ist. (Foto: iStock-Photos)

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Beim Friseur Auch wenn Haarfärbemittel aus dunklen Handtüchern ebensowenig rausgeht wie aus weißen: Man sieht es wenigstens nicht. Damit der Friseur nach dem Waschen das Handtuch bequem zu einem Turban schlagen kann, sollte es nicht zu groß und auch nicht zu dick sein. Aus einem Teppich kann man keinen Turban drehen. (Foto: iStock-Photos)

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Das Geschirrtuch Kleinkariert und aus hundertprozentigem Leinen: die Geschirrtücher der guten alten Zeit. Die Geschirrtücher der Gegenwart sind aus Microfaser und machen viele Hausfrauen glücklich. Doch es gibt Dinge, die kann nur ein klassisches Geschirrtuch aus Leinen. Um Quittengelee oder rohen Kartoffelteig durch ein Vileda-Tuch gezu pressen, sind seine Fasern nämlich zu micro. (Foto: iStock-Photos)

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Das Baby-Handtuch Beliebtes Geschenk: ein Stück Frottee, das an einer Ecke in einer Kapuze mündet. Gerne auch mit dreidimensionalen Tierköpfen, Ohren oder Schnäbeln. Entweder das Kind verwickelt sich darin und schreit, weil ihm die zu große Kapuze über die Augen rutscht oder das Handtuch ist plötzlich nicht mehr groß genug, um auch den Rest des Kindes einzuhüllen. Taugt nicht für Gäste, am Tennisplatz oder zum Dirigieren. Deshalb: Am besten an eine andere Mama weiterschenken. (Foto: iStock-Photos)

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