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Der Fitnesswahn ebbt nach den ersten Wochen des neuen Jahrs meist schnell ab. Wie man trotzdem durchhalten kann.
Zuallererst benötigen Sie eine objektive Bestandsaufnahme ihres körperlichen Zustandes. Zu diesem Zweck bietet sich eine Foto-Session an. Machen Sie Ganzkörper-Aufnahmen sowie Detail-Bilder, die ihre momentane Verfassung dokumentieren.
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Zusätzlich zu der visuellen Dokumentation sollte ein ehrlicher Kneiftest durchgeführt werden.
Beim Test bitte beachten: Schmiegt sich die Körpermasse um die Hand beziehungsweise lappt ein wesentlicher Teil darüber, erfüllt dieser Teil des Körpers keine lebensnotwendige Aufgabe und Sie können sich guten Gewissens davon trennen.
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Nach der Bestandsaufnahme folgt der nächste Schritt im Durchhalte-Prozess: der Kauf eines Bikinis beziehungsweise einer Badehose. Dieses Kleidungsstück sollte in jedem Fall eine Nummer kleiner gekauft werden, als bisher. Auch hier wird sich wahrscheinlich wieder ein nicht geringer Teil der Körperwülste über das Stück Stoff pressen.
Dennoch: Bleiben Sie standhaft und probieren Sie die Badebekleidung immer wieder an. Die Erfolge werden sich langsam abzeichnen.
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Die Standhaftigkeit sollte auch schriftlich unterstützt werden. Durchhalteparolen am Kühlschrank eignen sich dazu hervorragend.
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Doch nicht nur kurze Reminder an der Kühlschranktür helfen bei dem Vorhaben. Auch einen ausgefuchsten Ernährungs- und Fitnessplan sollten Sie haben. Jeder Tag eine neue Herausforderung, aber eben mit System.
Zusäzlich können Sie Tagebuch schreiben und sich somit in schwachen Momenten Ihren Erfolg vor Augen führen. Gegen das Aufgeben helfen auch ...
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... neue Trainingsklamotten. Sie sollten schick sein und zum Wohlfühlen anregen - schon werden sich andere Menschen nach Ihnen umdrehen und Siefühlen sich attraktiver.
Da macht der Sport doch viel mehr Spaß. Noch mehr Spaß bringt er, wenn ...
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... man sich zusammen tut. Ernennen Sie Partner, Freunde oder Familie zu persönlichen "Sportbuddys". Die Motivation ist sehr viel größer, wenn der Laufpartner vor der Türe steht und aus dem gemütlichen Sessel hilft.
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Nach all der Anstrengung sollten Sie sich aber auch einmal etwas gönnen. Lassen Sie so richtig die Sau raus.
Ein Schwein sollte bei diesen Feierlichkeiten allerdings nicht so oft auf dem Teller landen. Schließlich sind die Anstrengungen und Qualen der letzten Tage und Monate schnell wieder zunichte gemacht.
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Vermeiden Sie zudem einen weiteren schwerwiegenden Fehler: Falls der Kühlschrank wieder eimal leer ist oder nichts als verschimmelte Milch hergibt, greifen Sie nicht zu Ihrem Süßigkeitenvorrat.
Besser Sie machen einen Spaziergang zum Supermarkt. Auf dem Weg kaufen Sie sich einen Apfel, der vor Heißhunger beim Einkaufen schützt.
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Ihr Erfolg kann sich sehen lassen? Dann scheuen Sie sich nicht, stolz darauf zu sein und es in die Welt hinaus zu schreien!
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Text: Annika Stähle