Bildstrecke:Die Mütter der Nation

Eine bundesweite Studie hat ergeben: Steffi Graf hat alles richtig gemacht.

12 Bilder

Steffi Graf

Quelle: SZ

1 / 12

Platz 1 Für 72,1 Prozent der befragten deutschen Frauen die Mutter der Nation: Steffi Graf, die erfolgreichste Tennisspielerin aller Zeiten, steht nun auch in ihrer Rolle als Mama ganz oben auf dem Treppchen. (Foto: AP) (Texte: Violetta Simon)

Heidi Klum

Quelle: SZ

2 / 12

Platz 2 Heidi Klum bettelte ihren Personal Trainer David Kirsch, sie zu quälen und schnell wieder fit zu machen. Bereits zwei Monate nach der Geburt von Henry stolziert sie mit alter Figur über den Laufsteg, als wenn nichts gewesen wäre. 52,3 Prozent der deutschen Mütter finden das vorbildlich. (Foto: AFP)

Dana Schweiger

Quelle: SZ

3 / 12

Platz 3 Dana Schweiger, hauptsächlich als Frau des Schauspielers Til Schweiger bekannt, hat sich längst einen Namen als Unternehmerin mit einer eigenen Mode- und Kosmetik-Marke für schwangere Frauen gemacht. Ihr Label "Bellybutton" macht jährlich 40 Millionen Euro Umsatz. Ihre Zielgruppe: berufstätige, erfolgreiche Frauen, die auch im Arbeitsalltag "ernstzunehmend" aussehen möchten. Damit trifft sie bei 45,3 Prozent der Befragten auf Zustimmung. (Foto: ddp)

Veronica Ferres

Quelle: SZ

4 / 12

Platz 4: Seit ihrer Hauptrolle in "Das Superweib" (1996) stieg Veronica Ferres in die Riege der bekanntesten und beliebtesten deutschen Schauspieler auf. 2001 kam ihre Tochter Lilly zur Welt. Als Schirmherrin des Vereins "Power Child" kämpft sie für die Rechte von Kindern und gegen sexuellen Missbrauch. 42,5 Prozent der Stimmen gingen an sie. (Foto: dpa)

Sarah Connor

Quelle: SZ

5 / 12

Platz 5: Die deutsche Popsängerin Sarah Connor ist Mutter eines Sohnes und einer Tochter. Dass sie 2005 beim Eröffnungsspiel der neuen Allianz Arena in München die Deutsche Nationalhymne verkorkste ("Brüh im Lichte dieses Glückes"), tut ihrer mütterlichen Kompetenz keinen Abbruch - finden 42,4 Prozent der Deutschen. (Foto: Reuters)

Verona Pooth

Quelle: SZ

6 / 12

Platz 6: Die deutsche Entertainerin und Werbe-Ikone ("Da werden Sie geholfen!") Verona Pooth machte zunächst unter ihrem Geburtsnamen Feldbusch als Gattin von Dieter Bohlen Schlagzeilen. Inzwischen hat sie durch permanente TV-Präsenz, gepaart mit einer gehörigen Portion Selbstironie und einem ausgeprägten Selbstbewusstsein, aus ihrem Image eine Marke gemacht. Die Mutter eines Sohnes und - laut einer Umfrage - "größte Sexbombe Deutschlands" (2003) hat drei Patenschaften für Kinder aus Bolivien, Chile und Uruguay übernommen und eröffnete ein SOS-Kinderdorf in Bolivien. 39,9 Prozent der deutschen Mütter finden: Das hat Stil! (Foto: ddp)

Marie-Luise Marjan

Quelle: SZ

7 / 12

Platz 7: Die wahre Mutter der Nation: Schauspielerin Marie-Luise Marjan, wichtigste Anwohnerin in der "Lindenstraße", hat selbst keine Kinder. Selbst als Mutter Beimer hat sie noch nie einen Muttertag erlebt. Der Grund: "Die 'Lindenstraße' spielt, bis auf wenige Ausnahmen wie Weihnachten, Ostern oder Wahlabende, immer an einem Donnerstag. Und da ist eben nie Muttertag", sagt Marjan. Dennoch zieht sich ihre Besetzung als Mutter wie ein roter Faden durch ihre Karriere: Die Figur der "Helga Beimer" ist bisher ihre 25. Mutterrolle. Für 29,8 Prozent ist sie deshalb ein Vorbild. Foto: (Foto: ddp)

Anke Engelke

Quelle: SZ

8 / 12

Platz 8: Anke Engelke hat eine Tochter und einen Sohn. Auf einer Fan-Seite im Internet (ankes-world.de) erfährt der Leser, was die Zukunft der deutschen Komikerin bringt: "Anke wird in dem Kinofilm Urmel das Hausschwein Wutz synchronisieren". Da kann man nur hoffen, dass in Ankes Leben noch ein bisschen mehr passiert, denn: 27,4 Prozent der deutschen Mütter setzen ihre Hoffnung in sie. (Foto: AP)

Nina Hagen

Quelle: SZ

9 / 12

Platz 9: Mutter des Punks: Nina Hagen wuchs bei dem Liedermacher Wolf Biermann auf und verließ das damalige Ost-Berlin 1976, wo sie sich mit dem Lied "Du hast den Farbfilm vergessen" bereits einen Namen gemacht hatte. Ebenso aufregend wie ihre Musikkarriere ist ihr Privatleben: 1981 bringt Hagen ihre Tochter Cosma Shiva zur Welt, deren Vater, der niederländische Gitarrist Ferdinand Karmelk, 1988 stirbt.1987 heiratet sie in einer Punkhochzeit auf Ibiza den 17-jährigen Punkmusiker Iroquois aus der Londoner Hausbesetzer-Szene. 1989 bekommt sie von dem Franzosen Frank Chevallier einen Sohn: Otis Chevallier-Hagen. Im Mai 1996 heiratet sie den 15 Jahre jüngeren David Lynn, von dem sie sich 2000 trennt. Im Januar 2004 heiratet Hagen den 22 Jahre jüngeren dänischen Sänger Lucas Alexander Breinholm, die Trennung erfolgt im Januar 2005. Hagens derzeitiger Lebensgefährte ist River, ein 27-jähriger Physiotherapeut aus Kanada. Das Lebensmodell der Sängerin kommt immerhin bei 22,3 Prozent aller Mütter gut an. (Foto: dpa)

Uschi Glas

Quelle: SZ

10 / 12

Platz 10: Bekannt wurde Uschi Glas 1968 durch ihre Rolle der Barbara im Spielfilm "Zur Sache, Schätzchen" - insbesondere durch eine Striptease-Szene, in der sie weiße Strapse trägt. Die deutsche Schauspielerin war zunächst Teil der 68er-Generation. Doch schon bald erfuhr sie einen Sinneswandel und erwärmte sich für Franz Josef Strauß und die CSU. Bis heute blieb sie ihrer konservativen Gesinnung treu. Mit ihrem ersten Mann Bernd Tewaag hat Uschi Glas drei Kinder. Im Jahr 2000 leistete sie eine Spende über 10.000 DM an Helmut Kohl, damit er in der Schwarzgeldaffäre den Schaden der CDU ausgleichen konnte. Und dann kam die Sache mit der Pickelcreme. Trotzdem: 21,3 Prozent finden: Mei, die Uschi! Die ist die Beste. (Foto: dpa)

Ursula von der Leyen

Quelle: SZ

11 / 12

Platz 11: Für eine Bundesfamilienministerin mit sieben Kindern nicht gerade ein überwältigendes Ergebnis: Ursula von der Leyen CDU), Tochter des ehemaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen Ernst Albrecht (CDU), von 2003 bis 2005 Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit des Landes Niedersachsen. Löste mit ihrer Forderung nach mehr Krippenplätzen eine kontroverse Debatte zum Familienleitbild aus. Überzeugt damit aber nur 20,1 Prozent der Mütter. (Foto: dpa)

-

Quelle: SZ

12 / 12

Platz 12: Die Moderatorin Eva Hermann, die mit ihrem umstrittenen Buch "Das Eva-Prinzip" eine hitzige Debatte auslöste, landete abgeschlagen auf dem letzten Platz: Nur 14,5 Prozent aller befragten Mütter halten Hermann, die die Emanzipation der Frau für die Kinderlosigkeit verantwortlich macht, für ein Vorbild. (Foto: dpa)

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: