Bildstrecke:Deutsche Mode? Ein Drama aus Berlin!

Bei der Berliner Fashionweek wurde Mode für Asterix & Obelix präsentiert und ein Sammelsurium schlechter Gucci- und Versace-Kopien. Zum Glück gab es auch Lichtblicke.

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Janin Reinhardt sprach als Moderatorin des Karstadt New Generation Award aus, was europäische Nachbarn schon lange von uns denken: "Deutschland ist ein modisches Entwicklungsland". Und leider gibt das Schluss-Kleid von Designerin Sisi Wasabi, die sich von Asterix & Obelix inspirieren ließ, allen Vorurteilen Recht. Der Berliner Bürgermeister fehlte komplett bei der Veranstaltung. Sabine Christiansen feierte endlich ihre Hochzeit in Spanien auf Togomago nach. Und als Trauzeuge durfte er da nicht fehlen.

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Zum Auftakt der Berliner Fashionweek startete die HUGO-Kollektion fulminant. Hollywood-Schauspielerin Mischa Barton hat sich diese Show nicht entgehen lassen.

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Sogar deutsche Fußballer zeigten sich modebewusst: Nationalspieler Christoph Metzelder kam im Cardigan gepeppt mit schwarzem Lederschlips - und erklärte vogue.de, was sich einige seiner Kollegen noch hinter die Ohren schreiben sollten: "Ein Spieler bewegt sich heutzutage nicht nur auf dem Platz, er muss sich und seinen Verein repräsentieren. Deswegen ist Mode für den Fußball wichtig."

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Toni Garrn lief für Joop!Jeans über den Laufsteg. Die deutsche Newcomerin zählt zu den internationalen Topmodels.

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Der Brite Christopher Brooke und sein brasilianischer Kompagnon Bruno Basso zeigten eine beeindruckende Retrospektive ihrer letzten Arbeiten. Die Designer sind berühmt für bunte Kunstwerke aus Stoffen, deren Muster sich scheinbar beißen - und dabei dennoch zu einer Einheit verschmelzen. Gewürdigt hat ihre Arbeit bereits das New Yorker Metropolitan Museum of Art, indem es Outfits für die hauseigene Kostümsammlung kaufte. Zur Show in Berlin wurden die Reihen leider nicht voll.

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Mode zum Anfassen: Bei der Berliner Designerin Bernadett Penkov mussten die Models während der Präsentation absolut still stehen und wurden dabei von Besuchern und Fotografen umringt. Sogar anfassen konnte man die Haute Couture-Kleider, wenn man sich nicht dabei erwischen ließ.

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Beim Karstadt New Generation Award, der jungen Designern die Möglichkeit gibt, eine Kollektion für das bekannte Warenhaus zu entwerfen, wurde hohes Niveau gezeigt. Hier zeigt Esther Perbandt, was sie kann.

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Auch das Label "Blutgeschwister" nahm teil beim "Karstadt New Generation Award".

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Designer Marcel Ostertag ließ Barbara Meier von der Castingshow "Germany's next Topmodel" für den Karstadt-Wettbewerb in ein Blümchenkleid schlüpfen. Der Münchner Designer wurde zum Gewinner bestimmt und darf nun für das Kaufhaus eine Kollektion für Frühjahr/Sommer 2009 entwerfen.

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Unrath & Strano - ein großer Name. Leider wurde das Design-Duo den Erwartungen nicht gerecht. Die Kollektion hinterließ keinerlei bleibenden Eindruck, im Gegenteil: Das Sammelsurium schlechter Kopien aus alten Gucci und Versace-Kollektionen sollte man getrost vergessen. Einziger Lichtblick war mal wieder Model Toni Garrn, die mit ihren 16 Lenzen engelsgleich das Abschlusskleid vorführen durfte - siehe oben.

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Die Show von Michalsky: Der Designer, der sich anfangs als Creative Director für Adidas verdient machte, trug mit schmeichelnden Farben und Formen dick auf und sorgte damit für die richtige Außenwirkung. Er führte der deutschen Modebranche beispielhaft vor, woran es leider immer noch in dramatischer Weise mangelt: Professionalität und Glamour!

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Bei Michalsky ließen sich deutsche Promis sehen: Die Schauspieler Daniel Brühl (von links nach rechts), Julia Malik und August Diehl.

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Rennfahrer Ralf Schumacher (2.v.l) und seine Frau Cora (3.v.l.) schauten bei Sisi Wasabi vorbei.

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Die deutsche Elle wird 20: Zum Fest wurde der "Elle Fashion Star" verliehen. An wen? Natürlich an Karl Lagerfeld. Umrahmt wird er links von der Schauspielerin Maria Furtwängler und rechts vom Top-Model Claudia Schiffer.

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Die schottische Sängerin Annie Lennox kam ganz schlicht im weißen T-Shirt mit verständlicher Botschaft. Die schöne 54-Jährige sang "Sweet Dreams" bei der Elle-Geburtstagsfeier und erzählte dann noch schnell von ihrem Charity-Projekt für aidskranke Kinder in Südafrika.

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Ein Höhepunkt am Schluss der Berliner Fashionweek: "Anglomania" von Vivienne Westwood. Wie immer bunt, aber trotzdem erfrischend neu.

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Bei Westwood mussten die Models nicht so ernst in die Kameras blicken wie bei anderen Designern und durften Grimassen schneiden.

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Statt Botschaften auf T-Shirts vor sich herzutragen, schreibt die britische Designerin Vivienne Westwood ihr Statement auf die Stirn. Westwood ist Berlin besonders verbunden. Die zur "Dame" geadelte Modeschöpferin war mehr als zehn Jahre Professorin an der Universität der Künste. Im Gegensatz zur Premiere der Berliner Modewoche 2007 erschien Westwood persönlich zu ihrer Schau.

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