... der Mt. Vinson, der höchste Berg des antarktischen Kontinents. Am 1. oder 2. Dezember will Stangl ihn sich vornehmen - wenn das Wetter gut ist, das er im Übrigen auch immer selbst beobachtet, weil er sich nicht mehr auf Voraussagen verlässt.
Der 4897 Meter hohe Mt. Vinson ragt dreitausend Meter aus der Ebene, ist in Eis erstarrt, schwer zu erreichen, es gibt wenig Kartenmaterial, den Gipfel wird Stangl mit den GPS suchen müssen. Temperaturen bis Minus 50 Grad können ihn dabei erwarten - kein guter Platz für Menschen. Außer solche wie Christian Stangl.
Vor und nach dem Gipfelsturm wird sich Christian Stangl per Satellitentelefon mit einem aktuellen Lagebericht aus der Antarktis bei sueddeutsche.de melden - wenn alles klappt, also am Montag und Dienstag, Uhrzeit ungewiss.
Foto: Stangl