Bildergalerie:Nach dem Marsch durch die Polarnacht: Presse am Pol

Zwei russische Abenteurer sind in der Polarnacht zum Pol gewandert. Dort waren sie nicht länger einsam: Wie es ist, am Nordpol Interviews zu geben.

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Zwei russische Abenteurer sind in der Polarnacht zum Pol gewandert. Dort waren sie nicht länger einsam: Wie es ist, am Nordpol Interviews zu geben.

Das Zelt von Matvey Sheparo und Boris Smolen steht einsam in der Eiswüste am 90. Breitengrad, ...

Text und Fotos: Birgit Lutz-Temsch

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... doch allein sind die beiden dort längst nicht mehr: Journalisten und Mitglieder der russischen Luftwaffe sind an den Pol gereist, um die neuen Helden zu feiern. Die machen den Eindruck, als kämen sie mit so vielen Menschen nach 84 Tagen der Einsamkeit gar nicht so gut zurecht,...

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... erfüllen aber tapfer alle Fotowünsche der Presse und lauschen unter der umgehend gehissten russischen Fahne andächtig der auf einem Laptop abgespielten russischen Hymne. Es folgen Glückwünsche von Menschen, ...

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... die wissen, was es heißt, in den Weiten des Eises und der Kälte unterwegs zu sein: Einer der ersten Gratulanten ist Victor Boyarsky, der sowohl Arktis als auch Antarktis schon durchquert hat. Bei Tage allerdings, nicht wie Smolen und Matvey...

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... in der Polarnacht. Für verzweifelte Stunden hatten die beiden einen Teddy dabei. Im Dezember waren Smolen und Sheparo vom russischen Kap Arktikscheski gestartet. 84 Tage marschierten die Amateur-Polgänger dann in Dunkelheit ...

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.... und bei 45 Grad unter null über das zugerfrorene Polarmeer. Die Kälte, sagt Sheparo, sei nicht das Schlimmste gewesen. Psychologisch am schwierigsten seien die Eispressungen gewesen,...

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... die Momente also, in denen das meterdicke Eis durch die Gewalt der Meeresströmung bricht, sich die Schollen mit einem unheimlichen Krachen...

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... übereinander schieben, das todbringend kalte Wasser gurgelnd darunter hervorschießt...

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... und die beiden Abenteurer im Schein ihrer Stirnlampen nicht erkennen konnten, ob sich die Gefahr nun auf sie zubewegt oder nicht. Mit einem lauten Hurra endeten die Ansprachen der an den Pol gereisten Offiziellen, die die Helden beglückwünschten. Dann machten die Männer das, was Männer eben gerne machen: Fußball spielen. Wobei der Sinn hier auch war, warm zu bleiben, bei 29 Grad unter null. Und dann...

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... saßen sie endlich im Hubschrauber, auf dem Weg zurück in ihre Heimatstadt Moskau.

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