Bildergalerie:Ein Tänzchen mit der Gischt

Wenn die Damen der Surf-Welt auf ihre Boards steigen, zählt nicht mehr die Höhe der Brandung, sondern der künstlerische Ausdruck. Und so vollführen die anmutigen Wellenreiterinnen wahre Tänze auf den Longboards.

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Longboard-WM, Roxy

Quelle: SZ

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Wenn die Damen der Surf-Welt auf ihre Boards steigen, zählt nicht mehr die Höhe der Brandung, sondern der künstlerische Ausdruck. Und so vollführen die anmutigen Wellenreiterinnen wahre Tänze auf den Longboards.

Beim Longboard-Wettbewerb in Biarritz geht es vor allem darum, möglichst grazil und feminin auf dem Brett hin- und her zu trippeln. Das gibt besonders viele Punkte, ist aber doch recht wackelig. Crystal Dzigas aus Hawaii hat aber offentsichlich Freude daran, übers Wasser zu flitzen.

Alle Fotos: Roxy Text: Sarah Ehrmann

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Justine Dupont aus Frankreich konzentriert sich während der Wertung in Biarritz auf die perfekte Welle und den akuraten Stand. Leider zeigte sich das Wetter während der fünftägigen "Roxy-Jam"-Longboard-Weltmeisterschaft von seiner atlantisch-rauen Seite: Regen, Wind und dicke Wolken. Doch wen stört das schon, ...

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... wenn man sowieso ganz nass ist? Kelia Moniz lässt sich davon jedenfalls nicht aus der Ruhe bringen und tänzelt das Brett entlang, das für einen besseren Stand mit Wachs imprägniert wurde. Es sieht ein bisschen aus wie Ballett oder rythmische Sportgymnastik, was die zierlichen Sportlerinnen auf ihren Brettern vollführen. Körperspannung bis in die Fingerspitzen, die nächste Welle abwarten und auf keinen Fall wackeln, bitte.

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Traumkulisse: Die Côte des Basques, die Baskenküste im Südwesten Frankreichs, gilt als eine der Surfhochburgen Europas, denn der Atlantik bietet den Wassersportlern beinahe einzigartige Voraussetzungen: hohe Wellen aus dem Golf von Biskaya, kräftiger, aber nicht unberechenbarer Wind und eine schöne Brandung. Die goldrot-schwarzen Sonnenuntergänge sind übrigens typisch für die 30.000-Einwohner Stadt Biarritz.

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Strahlend weißes Lächeln, gute Laune und Können der Meisterklasse. Kassia Meador gilt als "Grande Dame" der Surf-Szene. Die 26-Jährige Amerikanerin schert sich nicht um Pediküre oder Make-up und ist dennoch das beliebteste Motiv der Fotografen.

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Wenn das Surfbrett sanft über die Wellen gleitet, sieht es bei Carissa Moore aus, als streichle es das Meer. Die Hawaiianerin ist eine von 48 Teilnehmerinnen der Weltmeisterschaft.

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Noch ist die Longboard-Szene zu klein für eine Weltcup-Serie. Doch sie wächst stetig. Dabei wurde historisch gesehen bis in die 1960er Jahre ausschließlich Longboard gesurft. Heute gilt Longboardsurfen als Old School und wird meist mit Stilbewusstsein betrieben. Dazu gehört auch: Selbst ist die Frau! Selbstverständlich trägt Justine Mauvin ihr Longboard alleine. Nicht so einfach wie es aussieht, denn das Brett ist mindestens 2,44 Meter lang.

Longboard-WM, Roxy

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Longboards sind meist relativ dick und haben eine gerundete Spitze, liebevoll "Nase" genannt. Für Einsteiger ist es anfangs schwierig, mit dem langen Brett eine Welle zu erwischen und das Gleichgewicht zu halten. Auch Profi Crystal Dzigas genießt es manchmal einfach, kniend ein bisschen hin und her zu paddeln.

Longboard-WM, Roxy

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Der beliebteste Trick auf dem Longboard ist der "Hang Ten", auch "Nose Ride" genannt, wobei alle zehn Zehen über die Spitze des Brettes ragen. Doch auch bei den Profis klappt nicht immer alles. Leah Dawson und Kelia Moniz trösten sich und wünschen sich Glück für die nächste Runde.

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Auf leuchtende Neoprenanzüge wollte in Biarritz keiner verzichten. Denn zum einen hält die syntetische Haut angenehm warm und zum anderen ist man als pinkfarbener oder neonblauer Farbklecks im Wasser doch gleich viel besser zu entdecken. Finden offenbar auch die Teilnehmerinnen Coline Ménard und Claire Dereux.

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