Süddeutsche Zeitung

Momentaufnahmen im Juni:Bilder des Tages

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Schönes, Erschreckendes, Absurdes und ganz Alltägliches: Momentaufnahmen aus allen Ecken der Welt, laufend aktualisiert.

Von SZ-Autoren

Auf ins Getümmel: Anders als in Bayern gibt es in Berlin zwar keine Pfingstferien - dem derzeit zunehmenden Reiseverkehr am dortigen Flughafen tut das trotzdem keinen Abbruch.

Trauer um Gefallene: In Kiew sind drei bei der Verteidigung der Ukraine gegen Russland getötete Soldaten öffentlich beigesetzt worden. Die ukrainische Regierung ist wie die russische Führung sehr zurückhaltend bei der Veröffentlichung von Zahlen, doch Präsident Wolodimir Selenskij sprach kürzlich von bis zu 100 Soldaten täglich, die im Kampf gegen die russischen Angreifer ums Leben kommen.

Seltener Anblick: Nach seinem Umzug von Tschechien nach Venezuela muss sich dieser südafrikanische weiße Löwe erst einmal ausruhen. Er ist der fünfte seiner Art, der in den Caricuao-Zoo in Caracas gebracht wurde, um dort für Nachwuchs zu sorgen.

Unbeeindruckt: Vom Spielen lassen sich diese Kinder in einem Flüchtlingslager in Idlib, Syrien, auch von einem Sandsturm nicht aufhalten.

Hautnah und in Farbe: Unbekleidet, nur mit Körperbemalung tritt das Non-Profit-Kollektiv "Human Connection Arts" im New Yorker Gene Frankel Theatre auf. Hier bedecken die Make-Up-Artists die letzten freien Stellen der Künstlerin Maggie Rineman.

Ich sehe was, was du nicht siehst: Mit einer Virtual-Reality-Brille verfolgt ein Schüler im kenianischen Nyeri die Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum der britischen Queen im Londoner Buckingham Palast.

Mal abwaten: Der Führer des Linksbündnisses "Nouvelle Union Populaire écologique et sociale" (NUPES), Jean-Luc Mélenchon, unternimmt inmitten von Unterstützern einen feuchten Spaziergang im westfranzösischen Poitiers. Das Bündnis möchte bei den Parlamentswahlen am 12. und 19. Juni in Frankreich eine Mehrheit erzielen und Mélenchon zum Premierminister wählen.

Wie Sternzeichen: Während des Hafenfestivals im japanischen Yokohama zeichnen Drohnen den Namen der Stadt auf Japanisch in den Nachhimmel.

Brennen für die Queen: Zwei als Römer verkleidete Männer entzünden ein Leuchtfeuer zu Ehren der britischen Königin Queen Elizabeth II. im nordenglischen Haltwhistle.

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