Momentaufnahmen im Mai:Bilder des Tages

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Schönes, Erschreckendes, Absurdes und ganz Alltägliches: Momentaufnahmen aus allen Ecken der Welt, laufend aktualisiert.

Von SZ-Autoren

(Foto: REINHARD HORMANDINGER/AFP)

Bretter vor dem Kopf: Mit einer recht durchlässigen Selfie-Barriere reagiert die österreichische Gemeinde Hallstatt auf die Beschwerden von Anwohnern. Der Ort hat nur 750 Einwohner, wird jedes Jahr aber von rund einer Million Touristen besucht. Viele von ihnen erinnert der Ausblick an den Disneyfilm "Frozen".

(Foto: NELSON ALMEIDA/AFP)

Gedenken statt jubeln: Edson Cholbi Nascimento, Sohn der brasilianischen Fußball-Legende Pelé, besucht das Mausoleum, in dem der Sarg seines Vaters ruht, der im Dezember 2022 im Alter von 82 Jahren gestorben ist. Der Fußboden der Gedenkstätte ist mit Kunstrasen ausgelegt, auf den Wänden sind Projektionen von Fans des FC Santos zu sehen, Pelés Heimatverein.

(Foto: TEMILADE ADELAJA/REUTERS)

À la carte: Genau 100 Stunden kochte Hilda Bassey in einer Küche im nigerianischen Lagos. Dabei kreierte sie 55 Rezepte und bereitete über 100 Mahlzeiten zu. Noch steht nicht fest, ob es sich um einen Weltrekord handelt - ihre Mutter Lynda ist jedenfalls schon jetzt mächtig stolz.

(Foto: GUILLEM SARTORIO/AFP)

Trophäe und Handwerk: Der südafrikanische Tierpräparator John Khelby Kock arbeitet am Kopf einer ausgestopften Antilope, den sein Arbeitgeber womöglich gern ins Ausland exportieren würde. Zumindest nach Großbritannien könnte das in Zukunft schwieriger werden; ein Gesetz zum Schutz bedrohter Tierarten, das die Einfuhr verbieten soll, liegt dem Oberhaus vor.

(Foto: MOHAMMED SALEM/REUTERS)

Fahrt zwischen Trümmern: Der Blick des palästinensischen Kindes geht nach vorn, während hinter ihm ein Haus zu sehen ist, das bei einem israelischen Luftangriff zerstört wurde. Im Kampf zwischen zwischen Israel und Gaza haben beide Seiten eine Waffenruhe vereinbart, sich zunächst aber nicht daran gehalten.

(Foto: STRINGER/REUTERS)

Digitale Fühler: Ein Soldat der ukrainischen Marine nimmt in Dnipro an einem Trainingsprogramm zum Steuern von Drohnen teil.

(Foto: Yawar Nazir/Getty Images)

Mehr Müll als Berge: Im indischen Gulmarg suchen zwei Männer in den Hinterlassenschaften von Touristen nach brauchbaren Gegenständen. Eigentlich ist der Ort, der auf über 4000 Metern auch über den höchsten Golfplatz der Welt verfügt, als "Blumenwiese" bekannt. Unter dem Müll der Besucher ist davon aber nicht mehr viel zu sehen.

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