
Unter Druck: Nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln am vergangenen Samstag hat es in Israel bis spät in die Nacht Demonstrationen für ein Freilassungsabkommen gegeben, auch Neuwahlen wurden gefordert. Zehntausende gingen wie hier in Tel Aviv gegen die Regierung von Benjamin Netanjahu auf die Straße.

In Vielfalt geeint: Mit traditionellem Bollenhut warten diese drei Schwarzwälderinnen im baden-württembergischen Gutach vor der Wahlkabine. In Deutschland wurde am vergangenen Sonntag ein neues Europäisches Parlament gewählt.

Wer mit den Löwen tanzt: Auf ihren Schultern tragen sie einen mehr als eine Tonne schweren, geschnitzten männlichen Löwenkopf; er ist Teil des Namiyoke-Inari-Schreins in der Nähe eines der größten Fischmärkte Tokios. Einmal alle drei Jahre laufen Tausende Gläubige bei der prunkvollen Parade „Tsukiji Shishi Matsuri“ mit und hoffen auf Glück, Sicherheit und Wohlstand.

Aufs Maul geschaut: Ob dieses Kind einen guten Handel machen wird? Etwa 200 000 Kamele wechseln jährlich auf dem Markt von Birqash nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo ihren Besitzer. Es ist der größte und älteste Kamelmarkt des Landes.

Verschärfte Spannungen: Pjöngjang hat erneut Hunderte mit Müll beladene Ballons Richtung seines Nachbarn geschickt, teilte der Generalstab in der Hauptstadt Seoul mit. So wie hier im Han-Fluss seien mehr als 80 auf südkoreanischem Gebiet gelandet. Südkorea werde wieder Lautsprecheranlagen an der Grenze aufstellen und Durchsagen in Richtung Nordkorea senden, teilte das Präsidialamt am Sonntag nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats mit.