Gegenüberstellung: Ein Palästinenser in der Stadt Tulkarem – die Flagge sowie gespreizten Mittel- und Zeigefinger zum Victory-Zeichen emporgestreckt – stellt sich vor einen Bulldozer der israelischen Armee. Diese hatte vor gut einer Woche den größten Einsatz seit 22 Jahren im Westjordanland gestartet.
Inszeniert bis ins Detail: Diese Fotografie ist Zeugnis der Präzision, mit der die Kreml-Fotografen Wladimir Putins Staatsbesuche in Szene setzen. Hier trifft sich Russlands Präsident mit dem mongolischen Staatspräsidenten Uchnaagiin Chürelsüch in Ulan-Bator in der Mongolei.
Grüne Blüte: Eine Drohnenaufnahme zeigt zwei Ruderer auf dem Fluss Sava nahe der serbischen Hauptstadt Belgrad, die sich ihren Weg durch einen dichten Algenteppich bahnen. Ursache ist die erheblich gestiegene Wassertemperatur in dem Donau-Nebenfluss. Das Leben von Fischen und anderen Wasserorganismen ist gefährdet.
Aus tiefster Kehle: Seitdem am vergangenen Sonntag sechs der israelischen Geiseln, die von der Terrormiliz Hamas am 7. Oktober verschleppt wurden und in Gaza festgehalten werden, vom israelischen Militär tot geborgen wurden, gibt es in Israel die bislang größten Massenproteste gegen die Netanjahu-Regierung seit Ausbruch des Kriegs. In Jerusalem fordert diese junge Demonstrantin mit vielen anderen einen Deal zur Freilassung der verbliebenen Geiseln.
In Action: Die Schweizerin Catherine Debrunner rast ihren Mitstreiterinnen im Pariser Stade de France davon und holt sich die Goldmedaille im Para-Leichtathletik-Bahn-Finale der Frauen über 1500 Meter.
Wie aus dem Kokon: Das noch junge Modelabel Furuta der japanischen Designerin Yukari Furuta präsentiert auf der Fashion Week in Tokio feminine Looks mit traditionell japanischen Stickereien.
Unaufhaltsam: Die Titanic zerfällt in ihrem Meeresgrab in 3800 Meter Tiefe im Nordatlantik. Jetzt brach auch noch die Bug-Reling des 1912 gesunkenen Passagierdampfers ab.
Überschattet: Immer am ersten Montag im September (Labour Day) feiert sich die karibische Gemeinschaft auf der West Indian Day Parade in Brooklyn, New York City. In diesem Jahr war es dort zu mehreren Schüssen gekommen, fünf Menschen wurden verletzt, einer davon lebensgefährlich. Insgesamt waren etwa eine Million Besucher vor Ort.