Momentaufnahmen im August:Bilder des Tages

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Schönes, Erschreckendes, Absurdes und ganz Alltägliches: Momentaufnahmen aus allen Ecken der Welt, laufend aktualisiert.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

(Foto: Temilade Adelaja/Reuters)

Trostspender: Hunderte Menschen versammeln sich vor dem Rathaus im englischen Southport, um König Charles III. zu begrüßen. Bergeweise Kuscheltiere und Blumen erinnern an die Messerattacke bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs am 29. Juli, bei der drei kleine Mädchen erstochen und acht weitere Kinder verletzt wurden. In der Folge des Attentats war es landesweit zu schweren Ausschreitungen Rechtsextremer gekommen.

(Foto: Evaristo Sa/AFP)

Rauchverhangen: Ein illegal gelegtes Feuer sorgt in Lábrea im brasilianischen Bundesstaat Amazonas für dicke, schwarze Wolken, die den Bewohnern bis hin zur Stadt Porto Velho die Sicht derart vernebeln, dass sie seit Tagen kaum die Sonne zu sehen bekommen.

(Foto: Luis Tato/AFP)

Folgenschwer: Heftige Studentenproteste in Bangladesch veranlassten Anfang August Sheikh Hasina nach 15 Jahren autokratischer Herrschaft zum Rücktritt und zur Flucht, führten allerdings auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit dem Militär. So verlor Omar Faruq (Mitte) sein Augenlicht, als er in Dhaka in einen Schusswechsel geriet.

(Foto: Antonio Sempere/AFP)

Im Schlepptau: Das spanische Seenotrettungsschiff Salvamar Adhara bringt 63 Migranten an Land, die auf einem Boot ohne Treibstoff vor der Küste des Hafens von La Restinga auf der westlichsten Kanarieninsel El Hierro umhertrieben.

(Foto: Angelo Carconi/ZUMA Press/imago)

Habemus Pappnase: In der wöchentlich stattfindenden Audienz im Vatikan versprühte Papst Franziskus überraschend gute Laune mit einem neuen Accessoire. Ganz ernsthaft forderte er in seiner Ansprache alle Christen dazu auf, nicht den „Geruch der Sünde“ zu verbreiten, sondern dem Christentum ein freudiges Gesicht zu geben.

(Foto: Florence Lo/Reuters)

Helfende Hände: Schon bald könnte so die Zukunft chirurgischer Eingriffe aussehen, wie hier auf der Weltroboterkonferenz in China. Die Greifarme des Roboters werden (noch) vom Menschen über eine Konsole bedient. Vereinzelt werden auch hierzulande schon OP-Robotern in Krankenhäusern eingesetzt.

(Foto: Ammar Awad/Reuters)

Protestszene aus Jerusalem: Ultraorthodoxe jüdische Männer lehnen sich gegen die Einberufung zum Militär auf. Bei dem Protest kam es zur Auseinandersetzung mit der Polizei. Erst im Juni hatte das Oberste Gericht in Israel eine Befreiung der religiösen Gemeinschaft von der Wehrpflicht, die zuvor für Jahrzehnte gegolten hatte, aufgehoben.

(Foto: Oliver Berg/dpa)

Es wird wieder gezockt: Fünf Tage lang können Videospieler auf der Gamescom in Köln die neuesten Spiele ausprobieren. Die Gaming-Messe ist eine der wichtigsten und größten Messen ihrer Art.

© SZ/AP/Getty/AFP/crwe - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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