Momentaufnahmen im September:Bilder des Tages

Lesezeit: 1 Min.

(Foto: Carl de Souza /AFP)

Schönes, Erschreckendes, Absurdes und ganz Alltägliches: Momentaufnahmen aus allen Ecken der Welt.

Von SZ-AutorInnen

(Foto: Karen Minasyan /AFP)

Im Verteidigungsmodus: Armenische Polizisten sichern in der Hauptstadt Eriwan den Eingang eines Regierungsgebäudes, vor dem sich Demonstranten versammelt haben. Sie fordern den Rücktritt von Premier Nikol Paschinjan, weil er kein guter Krisenmanager im Konflikt um Bergkarabach sei. Stunden zuvor hatte Aserbaidschan einen neuen Angriff auf die Region gestartet.

(Foto: Bulent Kilic /AFP)

Im Schockzustand: Eine Frau läuft durch ein Trümmerfeld in der marokkanischen Stadt Imi N'Tala, die besonders stark vom Erdbeben am 8. September getroffen wurde.

(Foto: Michael Regan/Getty Images)

Stilles Gedenken: Vor dem Champions-League-Spiel zwischen Manchester City und Roter Stern Belgrad halten Spieler, Fans und Funktionäre eine Gedenkminute ab, um an die Opfer der Erdbeben in Marokko und Libyen zu erinnern.

(Foto: Dmitry Serebryakov/AP)

Aussichtslose Lage: Für einen Termin am Moskauer Stadtgericht kann Wall Street Journal-Reporter Evan Gershkovich seine Zelle zumindest für einige Stunden verlassen. Gershkovichs Verteidiger scheitern dann jedoch mit einer Beschwerde gegen die kürzlich beschlossene Verlängerung seiner Untersuchungshaft. Im März war der Journalist wegen angeblicher Spionage festgenommen worden.

(Foto: Carl de Souza /AFP)

Aus vollem Hals: Eine Anhängerin des afrobrasilianischen Umbanda-Kults lacht scheinbar unkontrolliert, während sie sich in einem tranceähnlichen Zustand befindet. Anlass für das Treffen der Gläubigen in Rio de Janeiro ist die Zeremonie zu Ehren der sogenannten Eshu, womit mehrere Gottheiten gemeint sind.

(Foto: Nikolay Doychinov /AFP)

Protest der Maschinen: Bulgarische Bauern haben rund 600 Traktoren auf einem Feld in der Nähe der Hauptstadt Sofia abgestellt. Damit wollen sie ihrem Ärger darüber Ausdruck verleihen, dass die Regierung ein Importverbot von ukrainischem Weizen aufgehoben hat. Die Bauern machen die Importe dafür verantwortlich, dass sie ihre eigenen Produkte billig verkaufen müssen.

(Foto: Jonathan Ernst /Reuters)

Lang ersehnte Umarmung: Auf dem Davison Army Airfield bei Fort Belvoir im US-Bundesstaat Virginia begrüßen Familienangehörige die ehemaligen Häftlinge, die bei einem Gefangenenaustausch zwischen den USA und Iran am Tag zuvor freigelassen worden waren.

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