
Tränengas und Steinwurf: Zwischen propalästinensischen Demonstranten und der Polizei ist es in Mexiko-Stadt zu Auseinandersetzungen gekommen. Nach einem israelischen Luftangriff am vergangenen Sonntag auf Rafah im Süden des Gazastreifens hatten sich etwa 200 Menschen vor der israelischen Botschaft versammelt.

Stummer Zeuge: Ein ausgebranntes Auto in dem Vorort Logicoop erinnert noch an die schweren Ausschreitungen in Neukaledoniens Hauptstadt Nouméa. Hintergrund war eine von der französischen Regierung geplante Änderung des Wahlrechts in dem Überseegebiet. Inzwischen hat Paris den Ausnahmezustand nach zwölf Tagen wieder aufgehoben.

Anstehen für die Demokratie: So wie hier in Nkandla wird an diesem Mittwoch in ganz Südafrika ein neues Parlament gewählt. Seit 30 Jahren regiert der Afrikanische Nationalkongress (ANC) das Land, unter dem auch die Apartheid beendet wurde. Nun könnte die Partei Nelson Mandelas erstmals die absolute Mehrheit verlieren.

Letztes Geleit: Trauernde knien vor dem Kloster Sankt Michael in Kiew, während ukrainische Soldaten den Sarg eines Kameraden tragen. Er war bei einem russischen Angriff in der ostukrainischen Region Donezk gefallen.

Aufsteiger: Drachensteigen gehört zu den beliebtesten Sportarten in Indien. Für welchen es hier wohl hoch hinausgeht? Abgebildet ist unter anderem das Konterfei des hindunationalistischen Premiers Narendra Modi (links) sowie seines größten Herausforderers Rahul Gandhi (rechts) von der Congresspartei. In der größten Demokratie der Welt wird noch bis zum Samstag gewählt.

Büschelweise Baustahl: Was von oben fast wie ein Feld aussieht, ist in Wirklichkeit die Baustelle eines Lagers für Reis und Getreide in Yancheng in der ostchinesischen Provinz Jiangsu.