Süddeutsche Zeitung

Momentaufnahmen im April:Bilder des Tages

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Schönes, Erschreckendes, Absurdes und ganz Alltägliches: Momentaufnahmen aus allen Ecken der Welt, laufend aktualisiert.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

Bunt und noch bunter: Traditionell zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan lassen Menschen in Wonosobo auf der indonesischen Insel Java Heißluftballons steigen. Das Festival findet jährlich seit 1950 statt.

Im Papierberg: Wahlbeamte sortieren die Stimmzettel in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul, nachdem die Parlamentswahlen beendet wurden. Die liberale Oppositionspartei gewann 175 Sitze im 300-köpfigen Parlament - ein Ergebnis, das den konservativen Präsidenten des Landes, Yoon Suk-yeol, erheblich schwächen dürfte.

Angestanden: Menschen warten am Grenzübergang Tak im thailändischen Bezirk Mae Sot in einer Schlange, um nach Myanmar zurückzukehren, bevor ihr siebentägiger thailändischer Grenzpass abläuft. Die Militärjunta in Myanmar musste sich nach tagelangen Kämpfen aus dem wichtigen Handelszentrum Myawaddy nahe der thailändischen Grenze zurückziehen. Die Stadt fiel an die Rebellen.

Wie am seidenen Faden: Die französische Extremsportlerin Anouk Garnier klettert an einem Tau den Eiffelturm in Paris hinauf. Sie hat es geschafft, 110 Meter in nur 18 Minuten zu bezwingen und damit den Weltrekord zu brechen.

Wie ausgelaugt: Menschen, darunter auch Kinder, suchen während eines russischen Raketenangriffs Schutz in einer Metrostation in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

Festgespannt: Seit diesem Montag steht ein Protestcamp von Pro-Palästina-Aktivisten vor dem Reichstagsgebäude in Berlin. Sie kritisieren die Rolle Deutschlands beim Krieg in Gaza und sprechen sich gegen Waffenlieferungen an Israel aus.

Unter Wasser: Eine Person transportiert ihr Hab und Gut in einem Einkaufswagen auf einer überfluteten Straße in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana. Verheerende Tornados verursachten Überschwemmungen an der Golfküste.

Eingerahmt: Ein treibendes Boot ist aus dem Fenster der Fähre auf dem Fluss Casamance in Ziguinchor, Senegal, zu sehen. Der Fährbetrieb zwischen der Hauptstadt Dakar und der südlichen Stadt Ziguinchor wurde nun wieder aufgenommen, nachdem er neun Monate lang wegen politischer Unruhen eingestellt gewesen war.

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