Momentaufnahmen im Januar:Bilder des Tages
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Schönes, Erschreckendes, Absurdes und ganz Alltägliches: Momentaufnahmen aus allen Ecken der Welt.
Von der SZ-Bildredaktion
Auf sie mit Geschnatter: Fünf Männer haben sich in Delhi ein Ruderboot geschnappt, um Möwen zu füttern. Der enorme Andrang scheint sie allerdings zu überfordern.
Ente in der Wüste: Man würde sich nicht wundern, wenn dieses Bild in Schwarz-weiß wäre. Schließlich ist der erste Citroën 2CV bereits vor mehr als 75 Jahren vom Band gerollt. Und trotzdem ist es eine aktuelle Aufnahme einer "Ente", mit der ein tschechisches Fahrerduo beim Prolog der Rallye Dakar unterwegs ist, hier nahe der saudi-arabischen Wüstenstadt al-ʿUla.
Stille Andacht: Nach dem Amoklauf an einer Schule im US-Bundesstaat Iowa spendet sich ein Ehepaar bei einer Mahnwache gegenseitig Trost. Die beiden sind die Nachbarn des 17-jährigen Täters, der mit einer Schusswaffe einen Schüler getötet und fünf weitere Personen verletzt hat.
Hilfe ist auf dem Weg: Ein älterer Mann steigt mit einem Hilfspaket nach Onomachi auf. Das japanische Bergdörfchen ist nach den Erdbeben von der nächsten Stadt abgeschnitten, weil dabei eine wichtige Straße zerstört wurde. Etwa 300 Personen befinden sich in Onomachi derzeit in zwei Notunterkünften.
Dicker Brocken: Eine Schar von Fotografen und Journalisten bestaunt einen kapitalen Blauflossen-Thunfisch, der bei der ersten Auktion dieses Jahres in Tokio versteigert wurde. Stolze 238 Kilogramm bringt dieses Exemplar auf die Waage, was einem Käufer umgerechnet rund 720 000 Euro wert war.
Mehr Blumen: Eine Frau kniet an einer kleinen Gedenkstätte in Paris, die an die Opfer eines Terroranschlags am 3. Januar dieses Jahres in der iranischen Stadt Kerman erinnert. Durch zwei Explosionen wurden 84 Menschen getötet, die sich versammelt hatten, um des Generals Qassem Soleimani zu gedenken. Soleimani war vor vier Jahren durch einen US-amerikanischen Drohnenangriff ums Leben gekommen.