Bild der Woche:schlaucht

Andy Jones of U.S. dives from a 27-metre high platform overlooking Lake Lucerne during the warm up before the finals of the Red Bull Cliff Diving series in Sisikon
(Foto: Denis Balibouse/Reuters)

Was man an einem heißen Wochenende machen kann? Zum Beispiel aus 27 Metern Höhe in einen See springen.

Von Andrea Lindner

Warum fällt da jemand runter?

Die Person fällt nicht, sie springt. Es ist ein Klippenspringer, der in der Luft Figuren zeigt, die dann von einer Jury bewertet werden. Er ist Teilnehmer eines Wettkampfes in der Schweiz. Die Sportler stürzen sich aus 27 Metern in den Vierwaldstättersee.

Warum so viele Schlauchboote?

In den Schlauchbooten sitzen die Zuschauer. Direkt vom Wasser aus haben sie die beste Sicht auf die Springer. Viele halten sich an den anderen Booten fest oder binden sich mit Seilen aneinander. So werden sie nicht weggetrieben.

Ist das nicht gefährlich?

Die Zuschauer dürfen sich nur in abgetrennten Bereichen aufhalten. Dort haben sie genügend Abstand zu den Springern. Für die Sportler kann der Aufprall auf dem Wasser gefährlich sein. Aber sie sind Profis und wissen, wie sie Verletzungen vermeiden.

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