Bild der Woche:Sandmann

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(Foto: Jens Büttner/dpa)

Von Nina Himmer

Wieso schaut der so gequält?

Das weiß nur der Künstler, der diesen Taucher geschaffen hat. Und zwar nicht aus Gips, Marmor oder Speckstein, sondern aus Sand. Klingt unglaublich, aber zehn Level über Sandburgenbauen und mit Spezialsand ist so etwas tatsächlich möglich.

Was für ein Spezialsand?

Sechs Künstler arbeiten in Warnemünde gerade an ihren Skulpturen. Dafür wurden extra 300 Tonnen Sand aus einer brandenburgischen Grube an die Ostsee gekarrt. Der Sand hat eckige Körner, die sich stabil verbinden und mit Wasser vermischt supergut kleben.

Und wenn eine Welle kommt?

Egal, die Figuren stehen in ausreichender Entfernung vom Wasser und haben eine stabile Unterkonstruktion aus Holz. Schließlich sollen sie Wind und Wetter eine Weile trotzdem: Noch bis Oktober ist die Sandwelten-Ausstellung geöffnet.

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