Bild der Woche:Maskenprotest

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(Foto: JUAN BARRETO / AFP)

Von Georg Cadeggianini

Sind das Papiertiere?

Eher Papierstiere, oder? Mit den gefalteten Masken protestieren Aktivistinnen und Aktivisten gegen die blutige Stierkampftradition: "Ich bin der Stier, den ihr foltert, und dessen Tod ihr beklatscht und feiert, als ob ich kein lebendiges Wesen wäre."

Was passiert bei Stierkämpfen?

Mit Tüchern und schnellen Bewegungen wird das Tier erst provoziert, mit Stangen verletzt und schließlich getötet. Spannend soll das sein: Auf der einen Seite die fast unbändige Kraft und der Todeskampf des Stiers, auf der anderen Seite der geschickte Matador.

Wo ist so was überhaupt erlaubt?

Weltweit ist der Stierkampf noch in acht Ländern legal, dazu gehören auch Spanien, Portugal und Frankreich. In Bogotá, Hauptstadt von Kolumbien, entscheidet gerade das Parlament über ein Verbot. Der Maskenprotest dort soll das unterstützen.

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