Bild der Woche:Frisch gepresst

WM 2018: Ball kommt auf den Prüfstand
(Foto: dpa)

Damit ein Fußball bei der WM verwendet werden darf, muss er ganz schön viel aushalten.

Von Georg Cadeggianini

Wird der da gequetscht?

Allerdings. Zu sehen ist der offizielle WM-Ball im Wassertest. 250 Mal wird er dazu in diesen Topf mit Wasser gedrückt. Danach wird getestet, ob er sich vollgesaugt hat. Er muss einiges aushalten - ist ja auch wirklich nicht billig (siehe "Preisvergleich" rechts).

Was für andere Tests gibt es?

In einer Schussanlage wird der Ball 2000 Mal durchs Labor gedonnert, beim Falltest aus zwei Metern Höhe fallen gelassen. Entscheidend: Er muss beim letzten Mal noch genauso hoch springen wie beim ersten Mal. Und: Er darf Umfang und Form nicht verändern.

Warum sind die schwarz-weiß?

Früher waren Fußbälle einfarbig, meistens braun. Bei der WM 1970 kam das erste Mal ein Ball aus zwölf schwarzen und 20 weißen Fünf- und Sechsecken zum Einsatz. Großes Plus: Man erkannte die Bälle auf dem Fernsehbild gut. Das gilt auch heute noch.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: