Süddeutsche Zeitung

Bild der Woche:3,2,1 ... bumm!

War das ein Unfall?

Nein. Einen Teil der Tappan Zee Bridge in der Nähe von New York haben Experten diese Woche absichtlich gesprengt. Die Umgebung wurde abgesperrt, damit niemand verletzt wird. Von weit weg haben aber viele Menschen bei der Sprengung zugeschaut.

Warum macht man so was?

Die Brücke war schon über 60 Jahre alt und ziemlich kaputt, schon monatelang gesperrt. Zuerst wollte man sie renovieren, merkte aber schnell, dass das zu teuer würde. Deswegen wurde schon vor zwei Jahren eine Ersatzbrücke eröffnet.

Und jetzt?

Ganze 360 000 Tonnen Stahl und Beton müssen jetzt aus dem Fluss, dem Hudson River, geborgen werden. Dazu hat man Netze aus Stahlketten in den Fluss gelegt, um die Brückenreste wie mit einem Kescher aus dem Fluss zu holen.

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Quelle:
SZ vom 19.01.2019 / vsu
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