SZ-Serie "Reden wir über Liebe":"I love you" ist nicht immer dasselbe wie "Ich liebe dich"

Lesezeit: 5 min

In einer Fremdsprache über seine Gefühle zu sprechen, ist oft kompliziert. (Foto: Illustration Jessy Asmus)

Wie spricht man über Gefühle, wenn man sich nicht in seiner Muttersprache verständigen kann? Paarberaterin Birgit Sitorus erklärt, wie man mit dem "Lost in Translation"-Phänomen umgeht.

Von Oliver Klasen

Birgit Sitorus arbeitet in Frankfurt am Main beim "Verband binationaler Familien und Partnerschaften". Die 60-Jährige berät seit vielen Jahren Paare, bei denen die Partner unterschiedliche Sprachen sprechen. Die Diplom-Psychologin weiß aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühlt, wenn man zwar den groben Inhalt des Gesagten, aber nicht die Zwischentöne verstanden hat. In unserer Serie "Reden wir über Liebe" spricht sie über Feinheiten, die verloren gehen, wenn beide Partner nur Schulenglisch können und über die Gefahr, wenn einer sich ständig in der Rolle des Lehrers wiederfindet.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSZ-Serie "Reden wir über Liebe"
:"Sadomasochisten sind die letzten Romantiker"

Matthias Grimme fesselt Frauen und hängt sie an die Decke. Für den Hamburger und seine Partnerinnen symbolisiert Bondage eine ganz eigene Form von Zärtlichkeit. Ein Gespräch über Nähe, Hingabe und Vertrauen.

Von Violetta Simon

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: