Bevölkerung - Wiesbaden:Mehr Menschen mit ausländischen Wurzeln in Brandenburg

Potsdam/Wiesbaden (dpa/bb) - Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund ist in Brandenburg gestiegen. 2016 wurden zwischen Elbe und Oder 162 000 Menschen mit ausländischen Wurzeln gezählt, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das sind 17 000 mehr als ein Jahr zuvor. Ihr Anteil liegt in Brandenburg den Angaben zufolge bei 6,5 Prozent. Die größte Gruppe bilden EU-Ausländer. Sie zählt rund 67 000 Menschen. Knapp 10 000 haben ihren Ursprung in Syrien sowie 8000 in Ägypten, Algerien, Libyen oder Tunesien.

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Potsdam/Wiesbaden (dpa/bb) - Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund ist in Brandenburg gestiegen. 2016 wurden zwischen Elbe und Oder 162 000 Menschen mit ausländischen Wurzeln gezählt, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das sind 17 000 mehr als ein Jahr zuvor. Ihr Anteil liegt in Brandenburg den Angaben zufolge bei 6,5 Prozent. Die größte Gruppe bilden EU-Ausländer. Sie zählt rund 67 000 Menschen. Knapp 10 000 haben ihren Ursprung in Syrien sowie 8000 in Ägypten, Algerien, Libyen oder Tunesien.

Deutschlandweit wurden 2016 rund 18,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund gezählt. Das sind nach Behördenangaben so viele wie noch nie. Damit verfügt jeder Fünfte (22,5 Prozent) in Deutschland über einen Migrationshintergrund. Als Ursache für den stärksten Zuwachs seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005 nennen die Statistiker die hohe Zahl von Zuwanderern und Flüchtlingen in den Jahren 2015 und 2016.

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