Berlinale-Auftakt:Großes Kino für Berlin

Penelope Cruz war der Star auf dem roten Teppich der Berlinale, als sie gestern Abend ihren Film "Elegy" vorstellte. Auch stilistisch lag sie goldrichtig. Ein paar kleine Styling-Patzer sah man trotzdem.

33 Bilder

Penelope, AP

Quelle: SZ

1 / 33

Schon als Penelope nachmittags zum ersten Mal vor die Fotografen tritt, haben ihre Stylisten ganze Arbeit geleistet. Ihr Kostüm in zartrosé ist zwar nicht unbedingt innovativ und modern, dafür aber chic, damenhaft und dem Anlass angemessen. Außerdem harmoniert der Farbton ganz wunderbar mit ihrem Typ.

Foto: AP

Penelope, dpa

Quelle: SZ

2 / 33

Abends dann zeigt sie den Berlinern, was wahre Eleganz ist: In einer schwarzen Robe mit fließender weißer Schleppe schreitet die Vorzeige-Latina über den roten Teppich und gibt den Fotografen genau das, was sie haben wollen: nämlich hundertprozentigen Sex-Appeal trotz stilvoller Zurückhaltung.

Foto: dpa

Hayden, dpa

Quelle: SZ

3 / 33

Das versucht auch das frisch gebackene Hollywood-Starlet Hayden Panettiere - gegen Penelope braucht sie allerdings noch ein bisschen Übung. Sie zeigt sich ebenfalls in edlem Schwarz und setzt mit viel nackter Haut noch einen obendrauf. In Kombination mit blondem Haar und knallrotem Lippenstift driftet sie so leider in die Luder-Ecke ab. Das könnte auch Paris Hilton tragen.

Foto: dpa

Hayden, dpa

Quelle: SZ

4 / 33

Sie stellte ihren Film "Fireflies in the Garden" vor, in dem sie an der Seite von Willem Dafoe zu sehen ist. Zur Pressekonferenz versuchte sie´s in einem neckischen goldenen Mini-Kleidchen und sah zwar süß aus, aber völlig overdressed.

Foto: dpa

Swinton, Getty Images

Quelle: SZ

5 / 33

Ebenfalls nicht optimal war die Wahl von Tilda Swinton. Sie trug zur Premiere ihres Films "Julia" vom Schuh bis zum Scheitel die aktuelle Prada-Kollektion spazieren. Das ist natürlich eine sehr exquisite Wahl, die der Schauspielerin nur leider farblich überhaupt nicht zu Gesicht steht. Sie wirkt noch ein bisschen blasser, als sie ohnehin ist.

Foto: Getty Images

Kingsley, ddp

Quelle: SZ

6 / 33

Der britische Schauspieler Sir Ben Kingsley spielt neben Penelope Cruz die männliche Hauptrolle in "Elegy" - und kam zur Premiere mit seiner Ehefrau Daniela Barbosa de Carneiro. Der Herr kann mit einem schwarzen Anzug natürlich nicht viel falsch machen, dennoch beißt sich die lila Krawatte haarscharf mit dem roten Kleid seiner Frau. Die hat wiederum mit dem Fummel keine besonders glückliche Wahl getroffen - ihre wunderschönen Schuhe sind daran geradezu verschwendet.

Foto: ddp

Dafoe, dpa

Quelle: SZ

7 / 33

Und noch einmal Hollywood im ehemaligen Berliner Osten: Willem Dafoe spielt neben Ryan Reynolds die männliche Hauptrolle in "Fireflies in the Garden". Der Film von Regisseur Dennis Lee feierte gestern spät abends Premiere.

Foto: dpa

Hawn, AP

Quelle: SZ

8 / 33

Berlin ist einfach toll - so toll, dass auch Hollywoodstars wie Goldie Hawn sich dort einfach ein paar nette Tage machen. Sie residiert zu Berlinale in der Hauptstadt und nutzt die Gelegenheit, bei den zahlreichen Premieren die schrecklichsten "Flatterwaldhexe-meets-Dallas" -Outfits spazieren zu tragen. Der "lässig" geschlungene Gürtel lässt ihre Hüfte nach unten rutschen und macht die Beinchen um gute zehn Zentimeter kürzer. Sehr clever ausgesucht, Goldie.

Foto: AP

Hier geht's zu den Bildern vom ersten Abend.

Stones, Reuters

Quelle: SZ

9 / 33

Rock -und Filmgeschichte in einem Paket - so vielversprechend war das Programm der Berlinale-Eröffnung. In "Shine A Light" hat Martin Scorsese drei Konzerte der Rolling Stones gefilmt und in einer Dokumentation verarbeitet. Die Giganten waren selbstredend persönlich anwesend - was dazu führte, dass deutlich mehr Zaungäste als in den Vorjahren zur Berlinale-Eröffnung nach Berlin reisten. Auch die Presssekonferenz mit den Alt-Rockern musste vorzeitig wegen Überfüllung geschlossen werden.

Foto: Reuters

Scorsese, AP

Quelle: SZ

10 / 33

"Die Stones haben den Soundtrack zu meinem Leben geschrieben." Ein guter Grund für Oscar-Preisträger Martin Scorsese, den Rocklegenden nun ein filmisches Denkmal zu setzen - 40 Jahre, nachdem er zum ersten Mal den Wunsch dazu verspürte.

Foto: AP

Kruger, Shu Qi, AP

Quelle: SZ

11 / 33

Besonders wichtig bei einem Filmfestival ist die Jury: Dazu gehören in diesem Jahr zwei bezaubernde Damen, nämlich die Schauspielerinnen Diane Krüger und Shu Qi, hier in Valentino Prêt-à-Porter. In ihrer Mitte: Jury-Präsident und Regisseur Constantin Costa-Gavras.

Foto: AP

Avelon, Getty Images

Quelle: SZ

12 / 33

In ihrer Rolle als Uschi Obermaier ließ Natalia Avelon die verblassten erotischen Fantasien der 68er wieder aufblühen. Zur Berlinale-Eröffnung stillte sie unseren Durst nach Kitsch und kam als zuckersüßes pinkes Bonbon verpackt.

Goldie, Reuters

Quelle: SZ

13 / 33

Goldie Hawn ist eine der Damen, die dem roten Teppich Hollywood-Glamour verlieh. Fraglich bleibt vorerst, ob sie wegen der Rolling Stones, wegen Scorsese oder der Berlinale anreiste. Sie schwieg und kuschelte sich in ihr totes Haustier.

Foto: Reuters

Makatsch, dpa

Quelle: SZ

14 / 33

Auch die deutsche Filmprominenz darf bei einer Berlinale-Eröffnung nicht fehlen: Heike Makatsch kam mit ihrem Freund, dem "Tomte"-Keyboarder Max Schröder.

Foto: dpa

Kekilli, Reuters

Quelle: SZ

15 / 33

Gerade noch zum ersten Mal fürs Fernsehen vor der Kamera und schon auf dem roten Teppich der Berlinale: Schauspielerin Sibel Kekilli. Sie wurde berühmt mit "Gegen die Wand", dem Film von Fatih Akin, der 2004 den Goldenen Bären des Festivals erhielt.

Foto: Reuters

Elsner, ddp

Quelle: SZ

16 / 33

Hannelore Elsner spielt selbst mit in einem der diesjährigen Berlinale-Filme: Doris Dörrie besetzte die Schauspielerin für "Kirschblüten-Hanami" an der Seite von Elmar Wepper. Der Film wird am 11. Februar präsentiert.

Foto: ddp

Hübchen, dpa

Quelle: SZ

17 / 33

Henry Hübchen ist nicht involviert in diesem Jahr - er kam nur als Zuschauer. Auch er ein Stones-Fan?

Foto: dpa

Young, Reuters

Quelle: SZ

18 / 33

Der Dokumentarfilm über die Stones bleibt nicht das einzige musikalische Thema dieser Berlinale. Neil Young wird seinen eigenen Dokumentarfilm vorstellen: "CSNY Déjà Vu" über die Tournee von Nash & Young. Zunächst schaute er aber nur zu, bei "Shine A Light".

Foto: Reuters

Adorf, Reuters

Quelle: SZ

19 / 33

Mario Adorf schritt mit seiner Frau Monique über den roten Teppich - in würdevollem Schwarz, ganz dem Anlass angemessen, dem "größten internationalen Publikumsfestival der Welt".

Foto: Reuters

Paul, Reuters

Quelle: SZ

20 / 33

Diesem ungeschriebenen Gesetz der Nacht unterwarf sich auch Christiane Paul - die Schauspielerin kam ebenfalls in Schwarz. Einen Film mit ihr werden die Berlinale-Besucher allerdings nicht zu sehen bekommen, zumindest nicht in diesem Jahr.

Foto: Reuters

Schwarz, ddp

Quelle: SZ

21 / 33

Auch Jessica Schwarz war nur zu Besuch. Trotzdem lässt sie ihre Zuschauer nicht im Stich: Im Jahr 2008 wird sie unter anderem in der Verfilmung der "Buddenbrooks" zu sehen sein.

Foto: ddp

Schweins, Getty Images

Quelle: SZ

22 / 33

Esther Schweins kam als rote Zora in ihrem Lieblingskleid - von Leiblingskleid. Der Berliner Designer David Engler hat die Marke gegründet und stellt auf Wunsch Roben für die Damen von Welt her, direkt in seinem Atelier am Kurfürstendamm.

Lohmeyer, Wiener, dpa

Quelle: SZ

23 / 33

Liebe geht durch den Magen - das weiß jetzt auch Peter Lohmeyer. Der Schauspieler kam an der Seite seiner neuen Flamme, der Starköchin Sarah Wiener.

Foto: dpa

Westernhagen, ddp

Quelle: SZ

24 / 33

Zur "Berlinale der Musik" kommen auch die Musiker: Marius Müller-Westernhagen wollte wohl auch die Kollegen von den Stones live erleben - und brachte seine Frau Romney mit.

Foto: ddp

Diehl, ddp

Quelle: SZ

25 / 33

Auch Schauspieler-Ehepaar August Diehl und Julia Malik kamen gemeinsam. Ihn sah man 2007 zusammen mit Jessica Schwarz in "Nichts als Gespenster". Julia Malik ist nicht ganz so bekannt wie ihr Liebster - ihr Gesicht kennt man aus "Serien wie "Küstenwache" oder "Verliebt in Berlin". Umso prominenter und Aufmerksamkeit erregender war dafür ihr Outfit - kräftiges Rot kombiniert mit Pelz garantierte einige Blicke.

Foto: ddp

Herfurth, ddp

Quelle: SZ

26 / 33

Im Stasi-Drama "Das Wunder von Berlin" sah man Karoline Herfurth zuletzt neben Veronika Ferres, der sie ein kleines bisschen die Show stahl. An diesem Abend Abend stahl sie sich über den roten Teppich, wurde aber - Gott sei Dank - doch noch von Fotografen bemerkt.

Foto: ddp

Zimmermann, Tabatabai, ddp

Quelle: SZ

27 / 33

Diese beiden dunkelhaarigen Damen sind bei der diesjährigenBerlinale arbeitslos. Bettina Zimmermann und Jasmin Tabatabai bereicherten den Abend dafür mit Schönheit und Glamour-Faktor. Für Strandurlaub in Goa kann Bettina das Kleid auch nochmal einpacken.

Foto: ddp

Jentsch, ddp

Quelle: SZ

28 / 33

Julia Jentsch genießt den VIP-Marathon in Berlin: Zur Goldenen Kamera trug sie Jil Sander, zum Berlinale-Auftakt verhalf sie dem chinesischen Designer Ding Wang zu Aufmerksamkeit, indem sie sein zauberhaftes grünes Kleid spazierentrug.

Foto: ddp

Fischer, ddp

Quelle: SZ

29 / 33

Nach dem politischen schmeißt Joschka Fischer sich in den gesellschaftlichen Ring: Der Grüne kam in Schwarz - dafür aber mit seiner grün gewandeten Frau Minou zur Eröffnungsgala...

Foto: ddp

Krol, ddp

Quelle: SZ

30 / 33

...und Joachim Król outete sich als Rolling Stones-Fan. Eine beliebte Rolle an diesem Abend und stilistisch ein Klassiker, den man niemandem übel nehmen darf.

Foto: ddp

Becker, Reuters

Quelle: SZ

31 / 33

In einem gewagt-durchsichtigen Kleid erschien Schauspielerin Meret Becker. Die entscheidenden Stellen blieben trotzdem geschickt kaschiert. Die Schauspielerin ist seit Jahren auch musikalisch aktiv und dürfte sich über den Fokus der Berlinale freuen.

Foto: Reuters

Stahl, Reuters

Quelle: SZ

32 / 33

Er erhielt den Silbernen Bären 1992, die Berlinale-Kamera für sein Lebenswerk 1997 - und war sogar schon für den Oscar nominiert. Armin Müller-Stahl ist einer der wenigen deutschen Schauspieler, die den Sprung nach Holly wood geschafft haben und damit ein ganz besonderer Gast von...

Foto: Reuters

Kosslick, AP

Quelle: SZ

33 / 33

...Festival-Direktor Dieter Kosslick. Der Mann, der seit 2001 die Geschicke der Berlinale leitet, erhielt am Eröffnungs-Abend Lob von allen Seiten - unter anderem dafür, dass er so fleißig und jedes Jahr aufs Neue Stars und Hollywood-Flair in die deutsche Hauptstadt bringt.

Foto: AP

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: