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Platz 10: Luca/Luka
Quelle: Süddeutsche.de
Einer der größten Absteiger 2014 ist Luc/ka, der 2013 mit Platz zwei noch eine Spitzenposition unter den beliebtesten Jungennamen belegte. Luka kann sowohl männlich als auch weiblich sein, aber häufiger an Jungen vergeben wird. Er ist die italienische Form des lateinischen Namen Lukas. Berühmte Namensträger: der Fußballer Luca Toni und der Regisseur Luc Besson.
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Platz 9: Elias
Quelle: Süddeutsche.de
Im vergangenen Jahr reichte es nicht für die Top Ten, 2014 belegt Elias bei den beliebtesten Jungennamen in Deutschland Platz 9. Elias gehört zu den generell beliebten biblischen Namen. Er ist hebräischen Ursprungs und bedeutet: "Mein Gott ist Jahwe". Bekannter Namensvertreter ist der Schauspieler Elyas M'Barek, der sich ähnlich großer Beliebtheit erfreut wie sein Vorname.
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Platz 8: Noah
Quelle: Süddeutsche.de
Der zweite biblische Neueinsteiger in den Top Ten landete 2013 nur auf Platz elf. Noah könnte vom hebräischen Wort für "Ruhe" stammen. Noah ist vor allem als Figur aus dem Alten Testament bekannt. Der amerikanische Schriftsteller Gordon und Becker, der Sohn von Boris Becker, gehören zu den bekanntesten zeitgenössischen Noahs.
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Platz 7: Finny/Fynn
Quelle: Süddeutsche.de
Der besonders im irischen und skandinavischen Raum übliche Name bedeutet "blond, weiß, hell". Erst seit den Neunzigerjahren erfreut er sich auch bei uns wachsender Beliebtheit. Auf große Berühmtheiten namens Finn müssen wir - abgesehen vom Nachnamen der Mark-Twain-Romanfigur Huckleberry Finn - noch warten.
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Platz 6: Leon
Quelle: Süddeutsche.de
Unverändert auf Rang sechs: Leon. Der Name ist eine Form von Leo oder Leonhard und bedeutet "Löwe". Den Eltern ist zu wünschen, dass sie sich mit dem Namen kein Schreikind einhandeln.
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Platz 5: Jonas
Quelle: Süddeutsche.de
Einen Platz zurückgefallen ist Jonas, noch so eine Bibelgestalt. Der Name bezieht sich auf den Propheten Jonas. Der Name kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "die Taube", im übertragenen Sinne auch "der Friedliebende". Varianten sind Jona und Jonah. Jonas findet sich seit Jahren auf den Names-Hitlisten unter den ersten Zehn.
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Platz 4: Lukas/Lucas
Quelle: Süddeutsche.de
Deutlich gewonnen hat Luk/cas, der 2013 noch auf Platz 8 gelandet war. Lukas oder auch Lucas bezieht sich auf die historische Landschaft Lukanien. Der Evangelist Lukas gilt als Verfasser des nach ihm benannten Evangeliums im Neuen Testament. Er ist zugleich der Schutzheilige der Maler und der Fleischer. Varianten des Namens sind Luc und Luke. Bekannter Vertreter des Namens: der Fußballer Lukas Podolski.
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Platz 3: Paul
Quelle: Süddeutsche.de
Unverändert unten auf dem Treppchen: Paul, die deutsche und englische Form des lateinischen Vornamen Paulus. Der Name bedeutet "klein" oder "gering". Bekanntester Namensträger ist der Apostel Paulus. Bereits sechs Päpste nannten sich Paul, zwei Johannes Paul. An aktuellen Pauls von Potts bis Walker herrscht ebenfalls kein Mangel.
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Platz 2: Luis/Louis
Quelle: Süddeutsche.de
Wieder erheblich nach vorn gearbeitet hat sich Luis, der 2013 noch Platz 7 belegte. Der Name geht auf den deutschen Vornamen Ludwig zurück. Ludwig setzt sich aus den althochdeutschen Wörtern "hlut" für "laut, berühmt" und "wig" für "Kampf" zusammen. Nicht zu verwechseln mit dem bayrischen Namen Alois, der oft durch Luis abgekürzt wird - und "weise" bedeutet. Berühmte Namensträger: Schauspieler Luis Trenker und Jazz-Trompeter Louis Armstrong.
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Platz 1: Ben
Quelle: Süddeutsche.de
Seit 2011 unangefochtener Spitzenreiter: Ben ist die Kurzform von Benjamin. Der Name ist hebräischen Ursprungs und bedeutet "Sohn meiner rechten Hand", "Glückskind" oder "Sohn des Trostes". In der Bibel ist Benjamin der jüngste der zwölf Söhne Jakobs. Bekannte Vertreter sind der deutsche Sänger Ben oder die Schauspieler Ben Affleck und Ben Becker.
Quelle für diese HItliste der Kindernamen ist die Website beliebte-vornamen.de, die der Hobby-Namensforscher Knud Bielefeld betreibt. Er wertete in diesem Jahr 181.300 Geburtsmeldungen aus und erfasste damit etwa 27 Prozent der Geburten in Deutschland. Eine ähnliche Liste der beliebtesten Vornamen der Gesellschaft für deutsche Sprache beruht ebenfalls auf Stichproben.