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Erst einmal müssen sich die Läufer ihre Startnummer im "Kulturzentrum Glaspyramide" holen, ehe sie zum Antalya-Marathon an der türkischen Riviera antreten können.
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Am Start wird den wartenden Läufern mit lauter Disco-Musik eingeheizt.
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...obwohl die Märzsonne schon genug brennt.
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Beliebt bei vornehmlich deutschen Urlaubern: der 42,195-Kilometer-Lauf vorbei an türkischen Bettenhochburgen.
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Sie winken tapfer, nur wem? Zuschauer, die anfeuern, gibt es bei diesem Sportereignis nur wenige.
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Die Laufstärksten stört das wenig.
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Die meisten laufen bei diesem Straßenlauf selbst mit: 500 gingen an den Start - darunter Frauen mit Kopftuch und Läufer ohne Turnschuhe. 900 stellten sich der halben Distanz, 3000 gingen die Strecke eher gemach als Volkslauf an.
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Die meisten Ambitionierten stellen einheimische Leichtathletikvereine.
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Glücklich, wer den Lauf überstanden hat. Unter heißer Sonne, mit leichtem Anstieg bei Kilometer 30 bleiben Zusammenbrüche von Läufern nicht aus.
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Den Siegern winken insgesamt 40.000 Dollar Preisgeld.
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Der Reiseveranstalter Öger Tours will mit dem von ihm veranstalteten Lauf vor allem Touristen locken. Auch wenn am Rande nur wenig Beifall geklatscht wird, einige geben sich dafür besonders Mühe, die Läufer zu motivieren.
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Den besten Blick im Rücken: das imposante Taurus-Gebirge.
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Meer und Berge - der Blick auf die Schönheit der türkischen Riviera entschädigt für den kilometerlangen Lauf vorbei an Hochhäusern aus Beton.
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