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Reich, schön, sozial und glücklich: Angelina Jolie und Brad Pitt sind Hollywoods Vorzeigepärchen. Und nun soll das alles vorbei sein? Ein Rückblick in Bildern.
Der "sexiest man" und die "sexiest woman", dazu einen Stall voller Kinder und viel soziales Engagement - das war wohl doch zu schön, um wahr zu sein. Laut Gerüchten kriselt es schon länger in der Beziehung der beiden, nun soll angeblich alles für die Trennung vorbereitet sein.
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Immer seltener sah man Angelina Jolie und Brad Pitt bei gemeinsamen Auftritten, bis auf einige Ausnahmen. Bei der Premiere von Quentin Tarantinos Streifen Inglourious Basterds im August 2009 in Hollywood war sie noch an seiner Seite - und er hielt sie fest.
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Angefangen hatte alles 2004. Die beiden Hollywood-Stars lernten sich bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Kinofilm Mr. & Mrs. Smith kennen. Damals hatte Angelina Jolie noch einige Tatoos weniger, ...
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... und Brad Pitt sah noch aus wie ein großer Junge. Und in Sachen Gesichtsbehaarung war er auch noch nicht besonders experimentierfreudig.
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Die beiden hatten offenbar einige gemeinsame Interessen - vor allem pressewirksames soziales Engagement in den Krisengebieten der Erde. Im November 2005 besuchten Jolie (ganz links) und Pitt (ganz rechts) ein vom Erdbeben betroffenes Gebiet in Pakistan.
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Im Jahr darauf reisten Jolie und Pitt auf Einladung von Wyclef Jean nach Haiti. Auch nach dem verheerenden Erdbeben im Januar 2010 hat das Paar der notleidenden Bevölkerung geholfen - mit einer Spende in Höhe von einer Millionen Dollar.
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Vor allem die Familienplanung schritt bei dem Vorzeigepaar rasant voran: Pitt adoptierte Angelina Jolies aus Kambodscha stammenden Sohn Maddox. 2005 und 2007 stießen Zahara aus Äthiopien und Pax aus Vietnam dazu. Dazwischen wurde die gemeinsame Tochter Shiloh in Namibia geboren.
Im Bild Pitt und Jolie mit Zahara und Maddox am Flughafen von Paris, 2006
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"Brangelina", so der Name des Paares, machten daraus ein öffentliches Ereignis: Wenige Tage nach der Geburt gaben sie eigens eine Pressekonferenz in Namibia, um über ihr Baby zu sprechen.
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Die Selbstinszenierung in der Öffentlichkeit haben Brangelina perfektioniert. Egal, wo das Traumpaar auftaucht, es wird von Fotografen umzingelt.
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Auf den Filmfestspielen in Cannes 2008 war Jolie noch hochschwanger, kurz darauf brachte sie die Zwillinge Knox Léon und Vivienne Marcheline zur Welt. Alle Kinder tragen den Nachnamen Jolie-Pitt.
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Kaum waren die Zwillinge geboren, schon haben sie mächtig abgesahnt - natürlich für einen guten Zweck. Das People-Magazin hatte die ersten Fotos der Brangelina-Zwillinge gekauft - und zahlte den Eltern 14 Millionen Dollar dafür. Auch andere Magazine wie die spanische Hola zogen nach und blätterten ordentliche Summen für die exklusiven Fotos hin.
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Brangelina und die gesamte Patchwork-Familie zog für kurze Zeit während der Dreharbeiten zu Inglorious Basterds nach Berlin. Sie residierten zwischen hohen Laubbäumen im Palais Parkschloss am Wannsee.
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Dann hörte man immer öfter von Streitereien im Hause Jolie-Pitt. Die Gerüchteküche besagt, dass der unstillbare Kinderwunsch Jolies Stein des Anstoßes war. Angeblich wollte die Übermutter, die auf ihren Reisen ins Ausland die Wohltätige gibt, ein siebtes Kind - ein eigenes oder ein indisches. Vielleicht aber auch beides. Pitt soll das anders gesehen haben.
Im Bild: Angelina Jolie mit Kinder in Syrien, 2009.
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Auch Pitts vorherige Beziehung zu Hollywood-Schauspielerin Jennifer Aniston soll immer wieder für Ärger bei Jolie gesorgt haben. Auch Pitt und Aniston galten als Vorzeigepärchen - bis zu ihrer Scheidung 2005.
Über die Trennunsgründe wurde lange spekuliert und als die Beziehung zwischen Pitt und Jolie bekannt wurde, stand Angelina als Sündenbock da. Laut Pitt sei er seiner Frau Jennifer aber nie untreu gewesen und habe erst nach der Trennung seine Beziehung mit Angelina begonnen.
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Auch Jolie hatte ein Vorleben - das aber hatte mit dem späteren Image als Sauberfrau nicht viel zu tun. Die tätowierte Schauspielerin galt vor ihrer Ehe mit Brad Pitt als das enfant terrible Hollywoods. In der Ehe mit Billy Bob Thornton soll es wild zugegangen sein. Angeblich baumelte stets ein Fläschchen mit seinem Blut um ihren Hals.
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(sueddeutsche.de/bre/pfau)