Krankenkassen:Der Kampf um selbstbestimmtes Leben

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Eine gelähmte Frau wird von einer Krankenkassen-Mitarbeiterin gedemütigt. Sie macht das Ereignis öffentlich, die Krankenkasse lenkt ein. Doch was ist mit denen, die sich nicht zur Wehr setzen können?

Von Ralf Wiegand

Anastasia Umrik hat Humor. "Ich falle sowieso auf", sagt sie, "ich komme in einen Raum, und alle wissen: Sie ist da. Besonders jetzt, weil mein Rollstuhl so quietscht." Auf vielen Fotos trägt sie einen knallroten Lippenstift, irgendwann habe sie sich ganz bewusst dafür entschieden, "einen Ticken drüber" zu sein. Weil sie ja eh auffällt, die schrille Frau im Rollstuhl.

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