Krankenkassen:Der Kampf um selbstbestimmtes Leben

Lesezeit: 4 min

Krankenkassen: Anastasia Umrik hat Humor: "Ich komme in einen Raum, und alle wissen: Sie ist da. Besonders jetzt, weil mein Rollstuhl so quietscht."

Anastasia Umrik hat Humor: "Ich komme in einen Raum, und alle wissen: Sie ist da. Besonders jetzt, weil mein Rollstuhl so quietscht."

(Foto: privat)

Eine gelähmte Frau wird von einer Krankenkassen-Mitarbeiterin gedemütigt. Sie macht das Ereignis öffentlich, die Krankenkasse lenkt ein. Doch was ist mit denen, die sich nicht zur Wehr setzen können?

Von Ralf Wiegand

Anastasia Umrik hat Humor. "Ich falle sowieso auf", sagt sie, "ich komme in einen Raum, und alle wissen: Sie ist da. Besonders jetzt, weil mein Rollstuhl so quietscht." Auf vielen Fotos trägt sie einen knallroten Lippenstift, irgendwann habe sie sich ganz bewusst dafür entschieden, "einen Ticken drüber" zu sein. Weil sie ja eh auffällt, die schrille Frau im Rollstuhl.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Melanie Brinkmann; Melanie Brinkmann
Gesundheit
»Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern«
Pfannen-Guide
Essen und Trinken
"Wer 80 Euro für eine beschichtete Pfanne ausgibt, ist gut bedient"
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Mature man using laptop in bed with girlfriend asleep wearing face mask; arbeit und liebe
Liebe und Partnerschaft
»Die meisten Paare reden nur fünf bis zehn Minuten pro Tag richtig«
paramedic taking care of a woman in the ambulance with arm broken; Rettungsdienst Notarzt Interview Magazin
Gesundheit
Wann es richtig ist, den Rettungsdienst zu rufen
Zur SZ-Startseite