Altenpflege:Immer für sie da

Altenpflege: Sechs Hirnblutungen haben Adi Angermann zugesetzt. Sohn Claus versorgt ihn zu Hause.

Sechs Hirnblutungen haben Adi Angermann zugesetzt. Sohn Claus versorgt ihn zu Hause.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

In Zeiten immer älter werdender Menschen und fehlenden Pflegepersonals stehen viele vor der drängenden Frage: Eine kranke Mutter, ein kranker Vater - müssen sie ins Heim? Oder kann man sie zu Hause pflegen?

Von Kim Björn Becker

Es sind nur wenige Schritte vom Wagen bis zu der gläsernen Automatiktür. Ein klarer Wintertag, Reste von Schnee bedecken den Parkplatz. Volker Aurich stellt den Motor ab und sieht hinüber zu dem ockerfarbenen Flachbau. Er sagt, man dürfe sich nichts vormachen: "Die Menschen sind da drin, um zu sterben." Dann steigt er aus, atmet die Winterluft ein und geht los. Das Ziel: seine Mutter, Zimmer 107.

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