Bei einem Kopfball oder Zweikampf holen sich Fußballer oft eine Gehirnerschütterung. Das tut weh und passiert, weil das Gehirn bei einem Stoß heftig gegen den harten Schädelknochen prallt. Ob jemand eine Gehirnerschütterung hat, findet man mit Fragen heraus: Welche Halbzeit ist gerade? Oder: Wer hat das letzte Tor geschossen? Weiß der Spieler keine Antwort, muss er vom Platz. Denn das Gehirn erholt sich nur durch Ruhe. Das gilt für Profikicker genauso wie daheim auf dem Bolzplatz.
Aktuelles Lexikon:Gehirnerschütterung
Von Nina Himmer
© SZ vom 09.06.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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