Asiatische Elefanten sind für ihre kleinen Ohren bekannt. Man kann sie deshalb gut von ihren Artgenossen aus Afrika unterscheiden, deren Lauscher deutlich größer ausfallen. Das Elefantenbaby im neuen Disneyfilm "Dumbo" würde allerdings selbst dort auffallen. Seine Ohren sind so riesig, dass es aufpassen muss, nicht darüber zu stolpern. So etwas haben sie in dem Zirkus, in dem Dumbo auf die Welt kommt, noch nie gesehen. Dort wird der kleine Elefant ausgelacht, obwohl er gar nichts für seine Ohren kann. Bei seinem ersten Auftritt im Zirkus muss Dumbo sie sogar unter einer Haube verstecken. Doch da bleiben sie nicht lange. Als er eine Vogelfeder sieht, geht es los: Dumbo schlackert wild mit den Ohren und hebt ab - er fliegt quer durchs Zirkuszelt. Der Elefant wird dadurch zu einer Attraktion. Seine Geschichte ist ziemlich spannend, manchmal etwas traurig und sogar ein bisschen gruselig. Doch der kleine Elefant zeigt am Ende allen, was in ihm steckt. Nicht nur Dumbo, auch manche Menschen sehen in dem Film besonders aus. Ein Mann, der in "Dumbo" ziemlich wichtig ist, hat zum Beispiel nur einen Arm. Er lässt sich davon aber nicht abhalten und hilft dem Elefanten. Im Jahr 1941 flog Dumbo übrigens schon einmal über die Leinwand, damals in einem Zeichentrickfilm. Der neue Film, der seit Donnerstag läuft, ist hingegen eine Verfilmung des Regisseurs Tim Burton mit echten Schauspielern. Dumbo wurde allerdings am Computer gemacht - fliegende Elefanten gibt es eben doch nur im Kino.