Pandemie:Gutes altes Jahr

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2020 - halb voll oder halb leer? (Foto: Christian Tönsmann)

2020 war schrecklich. Wirklich? So sicher sollte man sich da nicht sein. Denn es gab auch erstaunlich Gutes.

Von David Pfeifer

Für fast alle Menschen auf der Welt war 2020 ein Jahr, an das sie sich lange erinnern werden - auch wenn die meisten es lieber schnell vergessen würden. Selten gab es so viel Ratlosigkeit, vieles musste einfach ausgehalten werden, obwohl man nicht immer genau wusste, warum eigentlich. Wieso hatten die Kitas hier auf und dort zu? Waren die privaten Treffen nicht schlimmer als die Besuche in Restaurants? Mal ganz abgesehen von den trotzig genommenen Urlauben im kurzen Sommer des Glaubens an eine rasche Rückkehr zur Normalität. Doch dann kam es noch dicker, und das Jahr wurde eines, das einfach nur zum Abhaken war. Schrecklich, unbrauchbar, auch nahezu unbenutzt. Kann man das eigentlich umtauschen? Nur würde man sich, wenn man dieses Jahr komplett streichen könnte, auch einiger Dinge entledigen, um die es sehr schade wäre. Wirklich.

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