Netzkolumne:Jeder für sich Teil einer Bewegung

Lesezeit: 2 Min.

Die Events richteten sich bisher an „White Dudes“, „Black Women“ oder „White Women“. Wo bleibt die Zoom-Kundgebung für Katzenfrauen? (Foto: Kevin Mohatt/Reuters)

Den US-Demokraten nahestehende Gruppen organisieren Events auf Zoom mit teils sechsstelliger Teilnehmerzahl – das erinnert an den Schwung des Obama-Wahlkampfs. Aber auch an die Pandemie.

Von Michael Moorstedt

Die Videokonferenz-Software Zoom verursachte seit dem sogenannten Ende der Corona-Pandemie vor allem dadurch Schlagzeilen, dass der Börsenkurs um 90 Prozent einbrach. Nachdem viele Menschen in Lockdownzeiten monatelang – und gefühlt noch länger – versucht hatten, ihr Sozialleben via Zoomkacheln zu substituieren, sind Videocalls heute Alltag und damit vor allem eines: langweilig. Jeden Morgen wählt sich der Hybrid-Angestellte in das Meeting seines Teams ein und blickt in müde Gesichter von Kollegen, die nicht so recht bei der Sache sind.

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