"Zack Snyder's Justice League" auf Sky:Was auf dem Spiel steht

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Die Studiochefs hätten den Film gerne "witziger" gehabt, Zack Snyder aber wollte eine düstere Hollywoodoper: die Helden The Flash, Batman und Wonder Woman. (Foto: Sky/Warner/obs)

Hollywood hatte sein Superhelden-Epos zerstört. Wie der Regisseur Zack Snyder sich den Film "Justice League" zurückeroberte.

Von David Steinitz

Beginnen wir mit dem heiteren Teil dieser Geschichte, den man am besten unter dem Titel "Schnurrbartaffäre" zusammenfasst. Nachdem Superman-Darsteller Henry Cavill den Superheldenfilm "Justice League" abgedreht hatte, stürzte er sich in sein nächstes Projekt, "Mission: Impossible - Fallout", für das er sich einen Schnurrbart wachsen lassen musste. Aber das Filmstudio Warner war mit "Justice League" so unzufrieden, dass es einen Nachdreh anordnete. Das Filmstudio Paramount wiederum, für das Cavill "Mission: Impossible" machte, verbot ihm vertraglich, sich zu rasieren. Weshalb Superman in einigen Szenen einen Schnurrbart hatte, der für teures Geld digital wegretuschiert werden musste. Was dazu führte, dass Cavill an mehreren Stellen merkwürdig verpixelt aussieht. Ach, Hollywood.

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