„Yellowstone“-Finale:So long, Cowboy

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Der Patriarch ist tot, die Erben müssen weitermachen: Cole Hauser und Kelly Reilly in „Yellowstone“, Staffel fünf, Teil zwei. (Foto: Emerson Miller)

Nach Streit und Streik startet das Finale von „Yellowstone“ – ohne Kevin Costner. Über eine Serie, an der man hätte ablesen können, wer die US-Wahl gewinnen wird.

Von David Steinitz

Dass die Welt auch im Streaming-Bereich ein bizarrer Ort geworden ist, lässt sich an drei Buchstaben ablesen: AXN. Was klingt, als würde jemand seinen Novemberschnupfen hinausniesen, ist leider der gefühlt hundertste Streamingdienst, den man abonnieren muss, um in Deutschland das Finale der Serie „Yellowstone“ sehen zu können. Genau genommen heißt der Streamer mit vollem Namen „AXN Black“ und lässt sich zum Beispiel über Amazon oder Magenta TV hinzubuchen. Aber das Labyrinth aus Angeboten und Abos, in dem man sich jedes Mal zurechtfinden muss, wenn man eine neue Serie anfangen oder auch einfach nur eine alte fertig schauen möchte, ist noch mal ein Thema für sich.

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