Solche Sätze bleiben hängen: "Wie die Kerne eines am Boden geplatzten Granatapfels lagen wir bald verstreut herum." Auch ohne den Kontext vermag man sich auszumalen, was hier beschrieben sein könnte. Es ist kein schönes Bild, aber der kurdisch-türkische Schriftsteller Yavuz Ekinci erzählt in seinem Roman "Das ferne Dorf meiner Kindheit" selbst grauenhafte Szenen in einer sanften, bildhaften Sprache.
Türkei:Aufgefressen von Schweigen
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Yavuz Ekinci macht in "Das ferne Dorf meiner Kindheit" die Geschichte des kurdischen Volks zum Thema. Jetzt ist der Roman auf Deutsch erschienen.
Von Ayça Balcı

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