Schwulenhymne „Y.M.C.A.“ von „Village People“:Trump gefällt das

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Victor Willis, der Cop in der Mitte, Sänger der Band „Village People“, will dem US-Präsidenten nicht mehr den Song „Y.M.C.A.“ verbieten. (Foto: CBS Photo Archive/CBS via Getty Images)

Der Sänger der „Village People“ gönnt Donald Trump seinen Spaß am Song „Y.M.C.A.“. Außerdem will er ab Januar alle verklagen, die ihn als „Schwulenhymne“ bezeichnen. Schnell noch ein paar straffreie Gedanken dazu.

Von Joachim Hentschel

Das Lied „Y.M.C.A.“ braucht einem nicht mehr leidzutun, es hat schon genug hinter sich. 1978 zum ersten Mal gesungen, von der Gruppe Village People, die mit ihren Bauarbeiter-, Cowboy- und Fetischpolizisten-Kostümen aussah wie die Tanzflächenbesatzung eines vollkommen soliden New Yorker Gay-Clubs. Rund um die Welt Nummer eins, Gold- und Platinauszeichnungen, ein Feten- und Karaokehit für absolut jeden Teppichboden. Versionen vom Bierfilzkomiker Günter Willumeit („L.M.A.A.“) und den Popstars Adam and the Ants („A.N.T.S.“).

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