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Das Wort des Jahres 2007 ist Klimakatastrophe. Als Thema seit langem in aller Munde - hier ein eher ungewöhnliches Beispiel des Satiremagazins Titanic aus dem vergangenen Dezember - prägte der Begriff nach Ansicht der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in besonderer Weise den Sprachgebrauch.
Das Wort des Jahres wird seit 1979 gekürt. Hier die Gewinner der letzten Jahre in Bildern.
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2006: Fanmeile
Hunderttausende auf Straßen und Plätzen, ungeahnte Fahnenmeere und "Public Viewing", wohin man schaute - das Wort "Fanmeile" erschien der GfdS im FIFA-WM-Jahr 2006 noch prägender als "Generation Praktikum" oder der "Karikaturenstreit".
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2005: Bundeskanzlerin
Angela Merkel übernimmt als erste Frau in der deutschen Geschichte das Bundeskanzleramt. Aber auch der Spruch "Wir sind Papst" und der "Tsunami" bestimmen laut GfdS das Jahr 2005.
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2005: Hartz IV
Das Arbeitslosengeld II, auch als "Hartz IV" bekannt, macht bis heute Schlagzeilen. In Leipzig wurde 2005 gar wenige hundert Meter von der Arbeitsagentur entfernt eine entsprechend spartanisch dekorierte Kneipe nach der Reform benannt. Ebenfalls vieldiskutiert waren "Parallelgesellschaften" und die "Pisa-gebeutelte Nation".
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2003: Das alte Europa
"You're thinking of Europe as Germany and France. I don't. I think that's old Europe." Mit diesen Worten kanzelte der damalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am 22. Januar 2003 in der Diskussion um den Irakkrieg die beiden skeptischen Länder ab. "Das alte Europa" wurde schnell zum geflügelten Wort, für die GfdS noch wichtiger als die "Agenda 2010" und der schwelende "Reformstreit".
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2002: Teuro
"PISA-Schock" und "Jahrtausendflut" hin oder her, der Teuro beschäftigte Deutschland maßgeblich im Jahr 2002.
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2001: 11. September
Die Terroranschläge in den Vereinigten Staaten waren zweifellos das prägende Ereignis des Jahres 2001, der "11. September" wurde denn auch Wort des Jahres, noch vor dem folgenden "Anti-Terror-Krieg" und der "Milzbrandattacke".
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2000: Schwarzgeldaffäre
Ein politischer Skandal, der die ganze Republik erschütterte: die "Schwarzgeldaffäre" um Helmut Kohl und die CDU war für die GfdS das Wort des Jahres 2000. Auf Platz 2 und 3 landeten die "BSE-Krise" und die "Greencard".
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1999: Millennium
An der Schwelle zum neuen Jahrtausend konnten viele den Ausdruck "Millennium" kaum mehr hören. Wort des Jahres wurde es trotzdem und setzte sich unter anderem gegen die Begriffe "Kosovokrieg" und die "Generation @" durch.
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(sueddeutsche.de/ihe/jkr)