Worpswede (dpa/lni) - Die Kunsthalle war die erste Worpsweder Galerie überhaupt. Mit der Ausstellung „Kunstkosmos Worpswede“ feiert das Museum ab Sonntag (17. März) seinen 100. Geburtstag. Die bis zum 3. November laufende Ausstellung hat einen dynamischen und einen statischen Teil. Durchgehend sind Werke der Gründergeneration zu sehen, etwa von Hans am Ende, Otto Modersohn und Heinrich Vogeler. Andere Exponate wechseln.
„Alle vier bis sechs Wochen wird ein Impuls gesetzt“, sagt die Kunsthallenleiterin Susanna Böhme-Netzel. Der Bogen reicht von Arbeiten Paula Modersohn-Beckers und der „Malweiber“ über Bernhard Hoetger, Richard Oelze und Lisel Oppel bis in die Gegenwart. Der Fundus der Kunsthalle umfasst alleine 450 Gemälde und gilt als bedeutendste Überblicksammlung des vor den Toren Bremens gelegenen Künstlerdorfes.
Parallel starten am Sonntag unter dem Motto „Worpswede zeitgenössisch“ die Frühjahrsausstellungen im Barkenhoff und in der Großen Kunstschau. Das Haus im Schluh zeigt zudem eine Kabinettausstellung mit Buchillustrationen von Eva Kausche-Kongsbak. Diese drei Ausstellungen laufen bis zum 16. Juni.