Würde Woody Allen die Veröffentlichung seiner Autobiografie als Woody-Allen-Film inszenieren - sie würde vermutlich punktgenau in eine Virenpandemie fallen. Erstens entspricht ein solches Szenario seiner pessimistischen Lebenseinstellung. "Für manche Leute", schreibt er schon auf den ersten Seiten des Buchs, "ist das Glas halb leer, für andere halb voll. Für mich war stets der Sarg halb voll."
Woody Allen:"Für mich war stets der Sarg halb voll"
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Seit 1992 gibt es Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen. Für öffentliche Anschuldigungen war bislang die Seite seiner Exfreundin zuständig, doch das ändert sich mit der Autobiografie des Regisseurs.
Von David Steinitz
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