Wissenschaftsliteratur:Auch Geschichte schützt nicht vor dem Markt

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Verlage haben es heute schwer. Doch das Beispiel des Meiner-Verlags zeigt: Relevant bleibt, wer innovativ ist.

Von Thomas Meyer

Das Staunen darüber, dass es die in diesen Tagen seit 150 Jahren weiterhin in hoffnungsfrohem Grün erscheinende "Philosophische Bibliothek" noch immer gibt, ist das eine. Das andere ist, dass sich diese seit dem April 1911 im Verlag Felix Meiner beheimatete Reihe im Jubiläumsjahr besser, weil experimentierfreudiger und offensiver präsentiert als dies in ihrer langen Geschichte immer mal wieder der Fall war. Der seit 1951 in Hamburg beheimatete Verlag setzt noch immer ganz auf Qualität.

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