US-Kolumne: Washington D.C.:Strafzoll für Baumkaufverzögerung

Lesezeit: 4 Min.

Wer in den USA Mitte Dezember noch keinen Weihnachtsbaum hat, beginnt, den sozialen Druck zu spüren. Hier ein Exemplar im US-Kapitol. (Foto: Kevin Dietsch/Getty Images via AFP)

Der Handel mit Weihnachtsbäumen ist in den USA ein gnadenloses Geschäft. Wer spät dran ist, gerät an zwielichtige Gestalten.

Von Hilmar Klute

Der Weihnachtsbaum-Verkauf fängt in Washington D.C. – und ich kann hier in Amerika wirklich nur für Washington D.C. sprechen und garantieren – bereits zwei Tage nach Thanksgiving an. Wenn ich das hinschreibe, klingt es so, als sei ich mit den Festtagen hier so dermaßen auf Du und Du, dass ich mit ein paar Amazon-Klicks oder einem Fingerschnippen die komplette Dekoration herbeizaubern kann. Aber das ist nicht so. Wenn man relativ neu ist in den USA, ist man aufs Scheitern abonniert.

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