Fotografien von Walter Schels:Ganz nah dran

Der Fotograf Walter Schels misstraut Schauspiel und Verstellung und will das "mimikfreie Originalgesicht" bei den Porträtierten erreichen. Auch, wenn das bedeutet, dass er dafür manchmal lange warten muss.

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(Foto: Walter Schels)

Schels wartet, bis die Menschen sich nicht mehr verstellen, wie hier bei "Lias" (2016) aus der Serie "Transsexuell".

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(Foto: Walter Schels)

Oder er stellt Lebewesen vor die Kamera, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht verstellen können, wie das "Schaf" aus dem Jahr 1984.

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(Foto: Walter Schels)

Häufig fotografiert Schels auch Neugeborene, hier "Mathis, 10 Monate".

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(Foto: Walter Schels)

Schels geht extrem nah ran und arbeitet nur in Schwarz-Weiß. Das Bild "Bodybuilding" ist von 1980.

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(Foto: Walter Schels)

Der Künstler misstraut Schauspiel und Verstellung. Ohne Titel, aus der Serie "Beim Friseur" (1974).

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(Foto: Walter Schels)

Prominente wie Angela Merkel ließ der Künstler ihre Hände in den Vordergrund halten, wodurch sich die gewohnte Posenmimik sofort auflöst. "Angela Merkel, Bundeskanzlerin", (2005) aus der Serie "Hände".

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(Foto: Raoul Manuel Schnell)

Auch ein Porträt des Künstlers selbst befindet sich in der Ausstellung.

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